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Osttiroler Investoren in Oberkärnten: Projektleiter Gerald Theurl, die Geschäftsführer Hannes und Stefan Theurl sowie Prokurist Hannes Ganner. Foto: Martin Lugger

Osttiroler Investoren in Oberkärnten: Projektleiter Gerald Theurl, die Geschäftsführer Hannes und Stefan Theurl sowie Prokurist Hannes Ganner. Foto: Martin Lugger

Theurl Holz baut neue Fertigung in Steinfeld

Weil Leisach und Nikolsdorf abwinkten, wandert der Betrieb nach Oberkärnten.

Nachdem die Gemeinde Leisach im September 2018 einen Grundverkauf von sechs Hektar an die Asslinger Firma Theurl Holz ablehnte und auch ein Deal in Nikolsdorf platzte, wurden Hannes und Stephan Theurl rund 45 Kilometer weiter östlich fündig: in Steinfeld. Man habe sich die Entscheidung außerhalb Osttirols zu investieren nicht leicht gemacht, erklärte Hannes Theurl gegenüber dem Pressedienst des Landes Kärnten: „Die Ereignisse der letzten Oktoberwoche zwangen uns schließlich, von den bereits weit gereiften Realisierungsplänen in Nikolsdorf Abstand zu nehmen. Teile der dort in Betracht gezogenen Grundstücksfläche haben ökologisch wertvollen Charakter und liegen in der ‚roten Zone‘. Umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen auf Fremdgrundstücken wären notwendig gewesen. Wir freuen uns daher, in Steinfeld ein passendes Industriegrundstück gefunden zu haben und das neue Werk planmäßig umsetzen zu können.“ „Die Ansiedlung der Firma Theurl ist eine großartige Nachricht für die Gemeinde Steinfeld, den Bezirk Spittal und ganz Kärnten“, jubelt der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und seine Stellvertreterin Gaby Schaunig betont die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Abteilungen und Einrichtungen des Landes bei der Unterstützung des Projekts: „Wir gehen koordiniert vor, bringen alle relevanten Personen und Stellen im Sinne eines One-Stop-Shops an einen Tisch und wickeln die nötigen Schritte rasch und strukturiert ab. Der KWF prüft derzeit die Fördermöglichkeiten. Gemeinsam mit dem AMS können wir Theurl zudem bei der Rekrutierung und betriebsorientierten Qualifizierung der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen.“ Theurl kauft Grundstücke die derzeit landwirtschaftlich genutzt werden. Prokurist Hannes Ganner erklärt die Dimension des Vorhabens: „In Steinfeld ist es gelungen, eine 12,5 Hektar große Industriefläche innerhalb kurzer Zeit zu sichern. Der Rückhalt der gesamten Bevölkerung ist beeindruckend und Zeichen dafür, dass die seriöse Arbeit des Unternehmens mit Respekt und Vertrauen belohnt wird. In einer ersten Ausbaustufe werden hundert Arbeitsplätze geschaffen und zirka die Hälfte der zur Verfügung stehenden Grundfläche verbaut.“ Projektleiter Gerald Theurl erläutert: „Wir möchten am Standort Steinfeld die innovativste und modernste Fertigungslinie für Brettsperrholz realisieren und entwickeln dafür neue Lösungen. Mit unseren Ausstattern werden wir noch innerhalb dieses Jahres die Details fixieren, um planmäßig in den Frühjahrsmonaten 2020 mit unserem Produkt CLTplus in den Markt einzusteigen.“ CLTplus ist ein Holzbauprodukt für tragende Anwendungen und besteht aus mindestens drei kreuzweise verklebten Brettlagen aus Nadelschnittholz.

22 Postings

Sinnlos
vor 6 Jahren

wie gross ist der finanzielle Schaden wenn man das Gesamtprojekt auf 30 Jahre Nutzung hochrechnet?

100 Arbeirsplätze 30 Jahre 100 Wohnungen, 30 Jahre Arbeit für Handwerker 30 Jahre Abgaben, Steuern 30 Jahre laufende Investitionen

ich schätze mal 300 Millionen???

zu welcher politischen Fraktion gehört der BGM?

 
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anton2009
vor 6 Jahren

Vor Wahlen wird immer hinausposaunt: Schaffung von Arbeitsplätzen ist uns ein großes Anliegen! Auf den Punkt gebracht: Totalversagen unserer Volksvertreter!

 
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alpenelvis76
vor 6 Jahren

Vermutlich werden in Kärnten, die dafür notwendigen Arbeiter, leichter zu bekommen sein als in Osttirol

 
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Kilian1990
vor 6 Jahren

Der Mayerl muss Krampus-Fotos auf Facebook posten, der Kuenz auf jeder Bauernhochzeit tanzen und die Blanik den Dornauer im Zaum halten. Und dann sind noch alle drei Landtagsabgeordneten beim Tourismus und beim Vordenken wichtig. Bleibt dann nicht mehr viel Energie für anderes übrig. Aber den schwarzen Peter versuchen wir, dem Buhmann Köll zuzuschieben. Das funktioniert ja inzwischen fast immer 👎

 
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Brunnen
vor 6 Jahren

@ Talpa:

Warum Köll? Er ist zwar nicht mehr Mandatar, hat aber auch als Bürgermeister selbst sehr gute Gespräche betreffend einer Theurl-Ansiedelung im mittleren Iseltal (Bereich Kienburg) geführt. Der dortige Grundeigentümer wäre für etwas über 8 ha verkaufsbereit gewesen und hätte von der Gemeinde dieselbe Fläche an Wald bekommen, die verlorengegangene wäre. Das und die Widmung (ÖROK) wurden sogar im Gemeinderat bereits beschlossen. Leider sind diese Bemühungen letztendlich an der Trasse der Ölleitung gescheitert, welche teilweise durch diese Flächen geht, wobei die TAL selbst durchaus konstruktiv betreffend einer möglichen „Betonummantelung“ gewesen ist. Diese Fläche bleibt jetzt trotzdem im ÖROK (= Örtliches Raumordnungskonzept) ausgewiesen und könnte u.U. zu einem regionalen Gewerbegebiet für mehrere Betriebe werden.

Auch in Asssling selbst und in Leisach waren die Bürgermeister Bernhard Schneider und Bernhard Zanon durchaus gesprächsbereit, doch waren dort einerseits die Flächen zu klein und gab es auch andere (verkehrs-)technische Probleme bzw. abschnittsweise neue Gefahrenzonenpläne (im Entwurf) an der Drau. Ich weiß aus glaubwürdiger Quelle, dass mit Bgm. Zanon „das letzte Wort“ betreffend Grundverkauf ( also kein Baurecht mehr...) noch nicht gesprochen war: Daran ist es also mit Sicherheit nicht gescheitert!

Auch in Nikolsdorf hat sich Bgm. Georg Rainer bestmöglich bemüht - no na - aber es gibt gerade im Talboden eben auch massive Nutzungskonflikte in der überörtlichen Raumordnung mit einerseits streng ausgewiesenen „landwirtschaftlichen Vorrangflächen“ und andererseits „ökologisch wertvollen Flächen“. Auch der Gefahrenzonenplan darf letztendlich nirgends außer Acht gelassen werden und ist es im Talboden wohl am schwierigsten überhaupt, derart große Flächen (zuletzt über 10 ha) zu bekommen.

Ich glaube also nicht, dass sich da nicht jeder einzelne Bürgermeister und Mandatar, bis hinauf zum Landeshauptmann, bestmöglich um diese Betriebserweiterung einer Osttiroler Firma im eigenen Bezirk bemüht hat: Hier jetzt wieder unzulässige „Dolchstoßlegenden“ erzeugen zu wollen, ist einfach nicht fair und in diesem Zusammenhang auch politisch nicht korrekt.

Wenigstens ist diese bedeutende Firma im gemeinsamen Wirtschaftsraum „Osttirol/Oberkärnten“ geblieben (man denke dabei nur an weit über tausend tägliche Einpendler in Talbodenbetriebe, wie z.B. Liebherr, oder das Bezirkskrankenhaus, oder an Lienz als gemeinsame Schul-und Universitätsstadt). Letztendlich werden wir aber alle zur Kenntnis nehmen müssen, dass ein renommiertes Großunternehmen von seinem guten Recht Gebrauch gemacht hat, eine freie Standortentscheidung anhand wichtiger Schlüsselfaktoren zu treffen und die ist dieses Mal eben zugunsten des mittleren Drautales ausgegangen, wo es neben der grundsätzlichen Möglichkeit eines Bahnanschlusses auch noch über 12(!) ha an Betriebsfläche gegeben hat, die es in Osttirol eben für ein einzelnes Unternehmen offensichtlich nicht mehr gibt....

 
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    Vlad Tepes
    vor 6 Jahren

    Warum Köll? Weil er ein einflussreicher Volksvertreter (Landesobmann ÖAAB) ist, genau so wie die anderen Genannten. Ich kann und will deine Ausführungen nicht verifizieren, interessiert mich auch nicht. Es ist die Aufgabe von Politikern, solche Dinge zu gunsten der Bevölkerung zu Regeln. Hier haben sie offensichtlich versagt.

     
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      GinTonic
      vor 6 Jahren

      ​@Talpa: Du lebst offensichtlich recht gut in der Vergangenheit und spiegelt dies daher auch deinen Wissensstand und Wahrheitsgehalt wieder, so wie den einiger anderer 'gewöhnlich gut informierter' postings: Andreas Köll ist bereits seit 2014 nicht mehr Landesobmann des ÖAAB Tirol und seine damalige Nachfolgerin LRin Beate Palfrader ist zwischenzeitlich sogar schon einmal wiedergewählt worden, und zwar im heurigen Herbst! Der bei manchen postern offenbar geradezu implantierte Automatismus eines versuchten 'Köll-Dauer- bashings' hat wohl wieder einmal zugeschlagen? Aber gerade deshalb nützt er diesem in der Zwischenzeit sogar schon und manche 'Strategen' haben das noch immer nicht verstanden...

       
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      Senf
      vor 6 Jahren

      Gin@: ... aber ÖAABeler ist er schon noch, oder?

      wolf, bergzeit@: eine politischer verwaltungsbezirk ist noch lange kein wirtschaftsraum/region und daher ist die standortentscheidung vom unternehmen richtig. wo und wie hätte ein derartiges unternehmen im lienzer talboden oder im iseltal überhaupt platz? im übrigen ist es mir daher ein rätsel, wie man hier im forum auf die idee kommt, die bürgermeister blanik, köll, oder popeller dafür verantwortlich zu machen (talpa). das errinnert mich an das dumme geschrei um einen airport in nikolsdorf für mittlere jet.

       
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Bergzeit
vor 6 Jahren

Es ist nichts außergewöhnliches, dass es bei Betriebsansiedelungen bzw. Betriebserweiterungen unterschiedliche Positionen und Meinungen gibt. Allerdings darf es nicht sein, dass ein großer, erfolgreicher und sicherer Arbeitgeber im Bezirk Osttirol so einfach ziehen gelassen wird. Mich würde interessieren warum die Gemeinde Leisach den Grundstücksverkauf NICHT zugestimmt hat. Die Gemeinde hat eine Fläche von 33,27 km² - Theurl wollte davon 0,06 km² erwerben. Es ist mir schon bewusst das nicht die gesamte Fläche für Baumaßnahmen geeignet ist, allerdings hätte man da eine Lösung finden MÜSSEN!! Da haben leider alle beteiligten Personen versagt! Politik & Unternehmer. Diese Entscheidung geht auf Kosten der Osttiroler Bevölkerung.

 
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wolf_C
vor 6 Jahren

Sie machen doch nur was alle machen: dort nehmen wo mans am billigsten kriegt und schauen wie am meisten für einen übrigbleibt.

Das Raumordnung mitbeteiligt sein könnte muß streng verneint werden!

Alles in allem ein Spiegel unserer Gesellschaft und von uns selbst.

 
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Vlad Tepes
vor 6 Jahren

Wirtschaftsbund, Haaaalloo??? ....ah ja, ihr seids ja mit Parkgebühren beschäftigt! WKO, Blanik, Mayerl, kuenz, Köll, Popeller, Haaaaallooooo!!!? Bitte um Stellungname!

 
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Koal
vor 6 Jahren

😞 Guten Morgen ihr "Möchtegern-Politiker" ! Habt wieder mal "Hilfe für Kärnten" praktiziert. In Osttirol braucht's ja keine Betriebe mehr ? Ihr hättet nicht mal eine Jobchance bei der ÖBB - nicht mal als Schlafwagenschaffner/in - ...Gute Nacht .... schlaft's & kassiert's fleißig weiter ... fragt euch aber nicht am Ende eurer "Periode" .... wo war mei Leistung ????

 
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    Nickname
    vor 6 Jahren

    Ist ja kein Problem - sie werden auch ohne Leistung wiedergewählt! Der Wähler wird dann knapp vor der Wahl wieder mit Werbeslogans beeindruckt und weitergehts mit den Versorgungsposten!

     
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le corbusier
vor 6 Jahren

Ich denke nicht, dass das so einfach ist wie meine Vorredner das darstellen. Wohl keine Gemeinde, auch in Osttirol nicht, stellt sich quer wenn die Chance besteht so einen Betrieb anzusiedeln. Aber ein 12ha großes Grundstück auf der "grünen Wiese", wahrscheinlich mit Zuganbindung und zum Kaufen sind halt nicht so locker zur Verfügung.

Eine Gemeinde oder einen Privaten kann man auch nicht zum Verkauf zwingen, ich versteh erhlich gesagt auch nicht, warum eine Pacht (über 99 Jahre) einen Investor abhalten sollte.

Und dass jede Blume mehr Wert ist als 100 Arbeitsplätze stimmt auch nicht. Im Text: "...Grundstücksfläche haben ökologisch wertvollen Charakter und liegen in der ‚roten Zone‘. Umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen auf Fremdgrundstücken wären notwendig gewesen." Es wäre also schon möglich gewesen, halt mit bestimmten zusätzlichen Maßnahmen.

Wie würde unser Talboden denn aussehen, wenn wir gar keine Maßstäbe für Bodenverbrauch hätten? Die Versiegelung landwirtschaftlicher Flächen in Österreich ist eh jetzt schon mehr als bedenklich.

 
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    Nickname
    vor 6 Jahren

    Das dürfte ganz einfach sein: Eine Pacht über 99 Jahre hält jeden Investor ab weil schon nach 20 Jahren der Grundkauf billiger ist!

    In der roten Zone Industrieanlagen bauen ist nunmal nicht erlaubt Heutzutage glaubt man durch Umwidmung und ein paar Sicherungsmaßnahmen wird die rote Zone sicher? Ich glaube die Natur hat uns vor kurzem vorgeführt was los ist!

    Und zur Bodenversiegelung zeigen uns derzeit die Genossen im Lienzer Talboden was sie von Bodenversiegelung halten!

     
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    Bewohner
    vor 6 Jahren

    Wenn Sie den Bericht ordentlich gelesen hätten, wäre es in Leisch und Nikolsdorf um ledigliche 6ha Grundfläche.

    Fa. Theuerl bekommt nun in Steinfeld vermutlich die 12ha zum Preis von osttirolerischen 6ha!!

    Solange unsere Lokalpolitiker nur in Ihre eigene Hosentasche wirtschaften, wird sich nichts ändern! Als bestes Beispiel kann man nur die "Genossenschaft" nennen!! Unserer Landesfürst Platter,hat in seiner Amtszeit als Verteidigungsminister schnell schnell die Franz - Josef Kaserne schliessen und verkaufen wollen. Es ist leider nur der alte Pferdestall geworden! Dieser wurde in einer Ho-Ruckaktion sofort dem Erdboden angeglichen. Nun verwildert das gesamte Genossenareal zu einer einizgen Müllhalde.

    DANKE an unsere "schwarzen Manda" Kuenz, Mayerl und wie sie alle heissen mögen!!

     
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Flori98
vor 6 Jahren

Nach dem Handschuhhersteller Zanier, dem Milchpulverwerk von Loacker ist das nun schon der 3. renomierte Betrieb, welcher ausbauen wollte und in Osttirol gescheitert ist. Warum gelingt das im Nachbarsbundesland Kärnten? Dort war es offenbar möglich, alle entscheidungsrelevante Personen an einen Tisch zu bringen und zielstrebig zu arbeiten. Da wären unsere Landespolitiker und vor allem Bezirkspolitiker als auch die neue Wirtschaftsbundobfrau gefordert gewesen!!!

 
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osttirol20
vor 6 Jahren

Die Standortpolitik in den Osttiroler Kommunen kann man nur hinterfragen. So ist der Bezirk Lienz, als eine der wenigen Regionen in Österreich, seit Jahren mit einer negativen Bevölkerungsentwicklung konfrontiert, was nicht zuletzt der Abgeschiedenheit geschuldet ist und den gewählten Volksvertretern fällt dabei nichts Besseres ein, als den nächsten Traditionsbetrieb u.a. nach einem regionalen Skihandschuhhersteller aus der Region zu jagen. Dies ist vor allem einer persönlichen Engstirnigkeit, einem fehlenden Weitblick, aber wahrscheinlich auch einer gewissen geistigen Rückständigkeit geschuldet.

 
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    chiller336
    vor 6 Jahren

    mia sein osttirola - uns kann niemand was. nit mal a bissl verstand kann uns aufhaltn .... traurig traurig und zugleich ein großes lob der firma theuerl, die sich nit lange pflanzn lässt - woanders werdens mit offenen armen aufgenommen. wir verdienens wahrlich, mit diesen altertümlichen denkweisen ortsmässig im abseits zu liegen...

     
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    le corbusier
    vor 6 Jahren

    "So ist der Bezirk Lienz, als eine der wenigen Regionen in Österreich, seit Jahren mit einer negativen Bevölkerungsentwicklung konfrontiert"

    Nein, das stimmt nicht. Viele Regionen in Österreich betrifft das Thema Abwanderung. https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5367223/Bevoelkerung_Weniger-Migration-langsameres-Wachstum

     
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    Kurgan
    vor 6 Jahren

    Dir ist schon klar, dass der Skihandschuhhersteller seine Skihandschuhe nicht in Osttirol anfertigen ließ, oder? Und ich frage mich, wie du argumentieren würdest, wenn die Gemeinden jeder Forderung von Betrieben nachkommen würden. Vertreiben will sicher niemand einen solchen Betrieb. Aber nur etwas zu behaupten, ohne es mit Beweisen zu untermauern, ist halt einfacher, gell?

     
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Writer
vor 6 Jahren

Theurl Holz - ein Vorzeigebetrieb! Großes Lob an die Chefs und Mitarbeiter von Theurl. Ihr macht das SUPER!!! Schade nur, dass es leider einige Osttiroler Gemeinden gibt, welche hunderte Arbeitsplätze nicht zu schätzen wissen, wo 5 Blumen mehr Wert sind als über 100 Arbeitsplätze. Wo Grundstücke lieber verpachtet, als verkauft werden. Ganz ehrlich, geschätzte Gemeinde L..s.ch. Glaubt ihr wirklich, dass die Chefs von Theurl um mehrer Millionen ein Werk auf einem gepachteten Grundstück errichten? haha ... Naja..dann investiert Theurl halt Millionen in Kärnten, schafft dort Arbeitsplätze. Auch gut. Osttirol ist eben anders...

 
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