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Der kränkliche Lokführer Michael Unterguggenberger (Karl Markovics) wird im Jahr 1932 per Los zum Bürgermeister der Tiroler Gemeinde Wörgl bestimmt. Wider Erwarten schafft er es mit einem gewagten Experiment, die Gemeinde mitten in der Wirtschaftskrise zu Wohlstand zu führen – und macht sich damit mächtige Feinde. Foto: ORF/Epo Film/Hendrik Heiden
Premiere der ORF-Produktion „Das Wunder von Wörgl“
Für das Drehbuch zeichnet der gebürtige Osttiroler Thomas Reider verantwortlich.
Mitten in der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre gelingt dem Bürgermeister einer Tiroler Gemeinde das Unmögliche: Mit einem gewagten Experiment und dem sogenannten Schwundgeld führt er Wörgl zu Vollbeschäftigung und Wohlstand. Doch für manche wird er genau damit zur großen Bedrohung.
Vom „Wunder von Wörgl“ erzählen das gleichnamige historische ORF-Drama, unter anderem besetzt mit Karl Markovics und Verena Altenberger, und die ORF-Doku „Der Geldmacher – Das Experiment des Michael Unterguggenberger“. Premiere feierten beide Produktionen am 15. November im Cineplexx Wörgl, am Samstag, 8. Dezember, werden sie im ORF gezeigt. Das Drehbuch für den Film schrieb der gebürtige Osttiroler Thomas Reider, der außerdem auch die Dokumentation, die im Anschluss gezeigt wird, gestaltete.
„Als ich die Geschichte hörte, dachte ich zuerst an einen Witz, ein Märchen. Ein Bürgermeister druckt sein eigenes Geld! Großartig. Und dann auch noch wahr“, so der begeisterte Drehbuchautor Thomas Reider. „Zudem von großer politischer Wucht, sprechen wir doch von den Krisenzeiten der 1930er Jahre. Als ich dann Lia Rigler, die Tochter jenes Mannes, kennenlernen durfte, war ich sofort verzaubert.“
ORF2 zeigt das Drama „Das Wunder von Wörgl“ am Samstag, 8. Dezember, um 20:15. Gleich anschließend, um 21:55 Uhr, dokumentiert „Der Geldmacher“ das Experiment des Michael Unterguggenberger. Nicht verpassen!
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