Kaiser für Länder-Mitsprache bei Bleiberecht
Kärntner Landeshauptmann schließt sich Forderung seines Vorarlberger Amtskollegen an.
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat sich am Donnerstag der Forderung seines Vorarlberger Amtskollegen Markus Wallner (ÖVP) angeschlossen und eine Mitsprache für Länder und Gemeinden bei der Entscheidung über humanitäres Bleiberecht gefordert. Er habe sich selbst in der Vergangenheit immer wieder für Menschen eingesetzt, die abgeschoben werden sollten, sagte er in einer Aussendung. Immer wieder gebe es Ausnahmefälle, wo sich Gemeindebevölkerung, Kommunalpolitiker oder Vereine für den Verbleib gut integrierter Familien aussprechen würden. "Diese Stimmen sollten ebenso wie jene der zuständigen Landespolitik nicht länger ungehört bleiben, sondern sollten rasch in die Entscheidung über das Gewähren von humanitärem Bleiberecht verpflichtend miteinbezogen werden."
4 Postings
Finde ich eine gute Sache, nur das Land bzw. die Gemeinde mit deren Bürgern sollte das letzte Wort haben.
Es ist schade um jede gut integrierte Familie !
Genau, das eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
Wenn z.B. ein Gastwirt einen Tellerwäscher sucht, dann geht er einfach ins Asylzentrum und sucht sich einen passenden Asylwerber aus. Der kriegt dann Bleiberecht - immerhin hat er dann gleich ein Einkommen und mit einer Dienstwohnung ist er auch ordentlich untergebracht.
Bevorzugt jemand der nicht aufmuckt, um den Mindestlohn abzüglich der Unterbringung arbeitet, die paar unbezahlten Überstunden brav macht und mit dem kleinen Zimmer im Keller zufrieden ist.
Wunderbar! Werde wieder ein Fan der "Monarchie"!
Und wo bleibt die Stimme von Landeshauptmann Platter?
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