Seit dem 13. Jahrhundert beherrscht die Burg Heinfels das obere Pustertal. Die sogenannte „Königin des Hochpustertals“ ist aktuell das größte profane Restaurierungsvorhaben in Tirol und öffnete nach jahrzehntelanger Schließung am 30. September, dem "Tag des Denkmals", die Tore für die Öffentlichkeit.
Exakt 1.662 Besucher nahmen teilweise über eineinhalb Stunden Wartezeit in Kauf, um sich in einem geführten Rundgang ein Bild von der Großbaustelle machen zu können. Acht Guides, unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Panzendorf, gaben exklusive Einblicke in das laufende Baugeschehen und in die zukünftige Nutzung der mächtigen Anlage und erzählten von ihrer wechselvollen Geschichte. Abhängig vom Baufortschritt soll die Burg Heinfels Ende 2019 öffentlich zugänglich sein. Restaurant und Hotelbetrieb im Westtrakt werden nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts etwa ein Jahr später ihren Betrieb aufnehmen.
"Baustellenführungen" an Wochenenden stehen weiterhin auf dem Programm. Die Teilnahme ist kostenlos, die Termine werden laufend aktualisiert. Anmelden können sich Interessierte auf der Website des Museumsvereins www.burg-heinfels.com.
Tag des Denkmals: Ansturm auf die Burg Heinfels
1662 Besucher machten sich ein Bild vom Umbau der „Königin des Hochpustertals“.
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