Einsatzkräfte bekämpfen Waldbrand in Kals
Der Brand wurde in der Nacht entdeckt, Löscharbeiten sind im Gange.
Um 3.00 Uhr morgens in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bemerkte ein aufmerksamer Kalser Bürger einen Waldbrand im Ortsteil Arnig. Das Brandgeschehen befindet sich auf einer Seehöhe von ungefähr 1800 Meter, die Brandfläche beträgt zwischen 2000 und 3000 Quadratmeter. Die Feuerwehr Kals am Großglockner steht seit 3.00 Uhr im Einsatz, konnte aber den Brandherd durch dessen Abgelegenheit und das unwegsame Gelände nachts nicht erreichen. So wurden sämtliche Vorbereitungen eingeleitet, um die Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauberunterstützung (Bambi) in den frühen Morgenstunden zu beginnen.
Die Libelle Tirol (BMI) startete um 6.00 Uhr von Innsbruck in Richtung Kals am Großglockner und ist seit 7.00 Uhr im Einsatz. Auch die Flughelfer des Bezirks Lienz sowie der Tankanhänger der Freiwilligen Feuerwehr Prägraten sind im Einsatz. Zwischenzeitlich wurde außerdem ein weiterer Hubschrauber zur Brandbekämpfung angefordert. Die Löschwasserversorgung erfolgt über den Hydrant Arnig, außerdem schaffen fünf Traktoren der Kalser Bauern mit Güllefässern Wasser herbei.
Bereits im Jahr 2010 gab es unweit der Stelle einen Waldbrand, bei dem die Feuerwehr Kals am Großglockner sowie weitere Feuerwehren des Abschnitts Iseltal und der Flugdienst Lienz mehrere Tage lang im Einsatz standen.
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