„Zur perfekten Inszenierung wäre die schwarz-grüne Landesregierung statt mit den Regierungskarossen gerne mit dem Direktzug nach Osttirol gefahren, aber den haben Platter, Felipe und Co. leider, leider seit fünf Jahren noch immer nicht auf Schiene gebracht“, ätzt Sint und kann auch dem präsentierten Osttirol-Paket nicht allzuviel abgewinnen. „Wie viel frisches Geld fließt wirklich nach Osttirol? Wie viele der Steuergeld-Millionen hat die Landesregierung schon in der Vergangenheit beschlossen und jetzt ein weiteres Mal verkauft?“
Darlehen der Osttirol Investment Gesellschaft (OIG) seien nichts Neues und auch von jeder Bank zu bekommen, derzeit mit niedrigem Fixzinssatz auf Jahre hinaus. Die Arbeitslosigkeit im Bezirk sei wohl gesunken, die Löhne und Gehälter aber nicht gestiegen.
Und Sint vermisst Unterstützungsmaßnahmen für jene Betriebe und Unternehmer, die nicht im Tourismusbereich engagiert sind: „Wo bleibt ein maßgeschneidertes Unterstützungspaket abseits des Tourismus? Osttirol kann mehr als nur Tourismus, Osttirol hat eine gute Bildungs- und Ausbildungslandschaft, dann braucht es aber auch ordentlich bezahlte Arbeitsplätze in diesen Bereichen, sonst wird die Abwanderung der jungen, gut ausgebildeten Leute nicht zu verhindern sein“, kritisiert der Abgeordnete der Liste Fritz.
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