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Luis Robitsch, Anton Thum, Nicole Suntinger und Michael Hohenwarter präsentierten die beiden Elektrofahrzeuge, die in den kommenden zwei Monaten als "fahrende Infostandln" unterwegs sein sollen. Foto: Dolomitenstadt/Unterwurzacher

Luis Robitsch, Anton Thum, Nicole Suntinger und Michael Hohenwarter präsentierten die beiden Elektrofahrzeuge, die in den kommenden zwei Monaten als "fahrende Infostandln" unterwegs sein sollen. Foto: Dolomitenstadt/Unterwurzacher

RMO: E-Taxis als „fahrende Infostandln“

Zwei gratis E-Taxis sollen den Osttirolern Elektromobilität schmackhaft machen.

Am Montag, 4. September, luden Michael Hohenwarter und Nicole Suntinger vom Regionsmanagement Osttirol und Luis Robitsch vom Autohaus Pontiller und Anton Thum vom Autohaus Thum zum Pressegespräch: Sie präsentierten im Autohaus Thum in Lienz eine neue Initiative, mit der das RMO und der Autohandel für das Thema Elektromobilität werben wollen – das „Osttirol E-Taxi“. Dabei handelt es sich um zwei Elektrofahrzeuge, die im Laufe der kommenden zwei bis drei Monate an bestimmten Tagen als „fahrende Infostandl“ im Lienzer Raum unterwegs sein werden. Wie das funktioniert? Sieht man eines der beiden Gefährte mit der auffälligen Aufschrift „ Osttirol freE TAXI“ auf der Straße, kann man es heranwinken und sich vom Gratis-Taxi ein Stück mitnehmen lassen – die Fahrerinnen und Fahrer geben dabei Auskunft zum Thema E-Mobilität. Zusätzlich sollen die Fahrzeuge als Shuttle-Service bei ausgewählten Events im Einsatz sein, in den Gemeinden Prägraten und Dölsach ist außerdem jeweils eine Testwoche geplant. Auch beim Radiosender „Radio Osttirol“ sind die leisen Automobile in Verwendung – als fahrbare Aufnahmestudios. Das Projekt, das vom Klima- und Energiefonds unterstützt wird, soll das Fahrerlebnis mit Elektroautos durch aktives Ausprobieren vermitteln und dafür begeistern. „So sollen Hemmschwellen und Vorurteile abgebaut werden“, erklärt Nicole Suntinger. Auch die Autohändler Thum und Robitsch sind überzeugt: Wer es selbst einmal ausprobiert habe, der bekomme einen neuen Zugang zur Elektromobilität. Probleme wie die geringere Reichweite im Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen könne man beispielsweise durch eine gute Reiseplanung umgehen, die Ladezeiten seien im Normalverbrauch „eigentlich kein Thema“. Zum ersten mal wird das gratis E-Taxi im Raum Lienz am 17. September im Einsatz sein. Wenn Gemeinden Testwochen veranstalten möchten oder das Taxi als Shuttle für Events benötigt wird, kann beim RMO dafür angefragt werden. Probefahrten für Privatpersonen bieten die Autohäuser Thum und Pontiller an. Alle Einsätze, Infos und Termine findet man auf der Facebookseite „Osttirol E-Taxi“.

7 Postings

steuerzahler
vor 6 Jahren

Solange wir noch Öl zum Heizen verwenden, brauchen wir uns keine Gedanken zum Fahren mit Öl machen.

Das Öl als Treibstoff ist im Vergleich zum Batterieantrieb immer noch unschlagbar.

Zum Verheizen ist es aber zu schade. Stationäre Anlagen kann man leicht auf Alternativen umstellen. Da muß man sich keine Gedanken über Größe, Gewicht, Ladezeit usw. machen.

Außerdem, wenn viele mit Strom fahren, dann gibt es plötzlich das Problem Steuerausfall. Und dann ist das Fahren mit Strom auf einmal nicht mehr sooo günstig.

 
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    rebuh
    vor 6 Jahren

    steuerausfall, ein luxusproblem, was glaubst du, wie schnell in einer welt wo alles vernetzt ist dann nicht nur jeder km sondern jeder cm den das auto zurücklegt bemautet wird.noch schneller wird das gratisparken für e-autos verschwinden. ps: schau mal auf die stromrechnung, nur ein drittel davon betrifft den reinen strompreis.

     
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      steuerzahler
      vor 6 Jahren

      Genau das meine ich, die Bedrohung heißt Road-Pricing, Maut für die Benützung aller Straßen. Denn auf den Strompreis wird die Steuer nicht umlegbar sein, da müssen andere Quellen erschlossen werden. So wird dann auf diesem Umweg das totale Abkassieren eingeführt und die Bewegungsfreiheit der Bürger über den Preis eingeschränkt. Kostenwahrheit wird es dabei wieder nicht geben, der Autofahrer wird wieder den Schwerverkehr und den Staat subventionieren.

       
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bergfex
vor 6 Jahren

Die Glühbian brauchen zu viel Strom. Die Stabsaugen drosslt man oba ...weil se zu viel Strom brauchen (dafia muass man hiatz holt länger ummazuzln am Bodn). Oba, E-Radln und E- Auto miass ma kaffn, wewil des souuuu guat fia die Umwelt isch. Dabe isches erwiesn , dos de Erzeigung von den gonzn Krempl Akku) viel mea Umwelt vaschmutzn. Hoch lebe da Lobbyismus in da €U.😡

 
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    miraculix
    vor 6 Jahren

    Lieber Bergfex, weiter so, mit Vollgas Richtung Wand (aber unbedingt mit Benzin- oder Dieselmotor!) vielleicht bekommt dann das Brett vorm Kopf einen Riss, durch den ein bisschen LED-Licht scheinen kann ...

     
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      tauernwind
      vor 6 Jahren

      bergfex hat nicht unrecht.

      Die Produktion eines Akkus des bekanntesten E-Autos erzeugt so viel CO² wie ein Ottomotor im Schnitt in 8 Jahren rausbläst.

      Auch ist die Produktion eine ESL oder LED-Glühbirne ein vielfaches aufwendiger als die Glühbirne, von der Entsorgung gar nicht erst zu reden, und von wegen Haltbarkeit 30.000h.....

      Vor über 20 Jahren fuhr in Lienz ein 3l Polo herum mit seinem 3l Tank an der Seite dran damit jeder sehen konnte ob es stimmt. Wenn man das weiter entwickelt hätte würden heute selbst die PS-Boliden < 8l mehr saufen.

      Für mich ganz klar, da ziehen Andere die Fäden !

       
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      Knecht61
      vor 6 Jahren

      So wie halt linksgrüne menschen immer denken, nur sie haben recht! ohne wenn und aber. und danach wieder mit dem flieger eine billigstädtereise...

       
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