Osttiroler Tourismussommer liegt auf Rekordkurs
Stärkster Juli seit 20 Jahren – Fast die Hälfte der Gäste kommen aus Deutschland.
Nach einer guten Vorsaison melden Osttirols Touristiker auch für den Juli ein Plus von 23.600 Nächtigungen oder 7,4 Prozent. Mit 342.865 Nächtigungen allein in diesem Monat steigen die Gesamtnächtigungen von Mai bis Ende Juli laut TVBO auf 560.718, was einen Zuwachs von 5,4 Prozent bedeutet. Man sei damit auf „Rekordkurs“, wird betont.
Die Nase vorn hatten im Juli die Nationalparkregion Hohe Tauern mit 10,7 Prozent Zuwachs und die Ferienregion Lienzer Dolomiten mit einem Plus von 7,5 Prozent. Im Hochpustertal betrug der Zuwachs 4,8 Prozent, im Defereggental 4,2 Prozent. Nach wie vor sind die deutschen Gäste in Osttirol das Maß aller Dinge, sie machen mit knapp 48 Prozent fast die Hälfte aller Besucher aus und zeichnen heuer bereits für 268.000 Nächtigungen im Sommer verantwortlich, das ist ein Zuwachs von 9,4 Prozent. zweitwichtigstes Gästesegment sind mit Abstand die Inländer. Ein knappes Viertel der Nächtigungen in Osttirol gehen auf das Konto von österreichischen Gästen. Ihr Anteil ist gleichbleibend.
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Also die Diskussion läuft wie in Osttirol üblich wieder einmal äußerst primitiv ab. Hier die Guten (Eva Haselsteiner, Martin Gratz), dort die Schlechten (Franz Theurl, Werner Frömel). Bis jetzt wurden die Steigerungen bei den Nächtigungen und neue Rekorde immer belächelt. Angeberei von Franz Theurl und sogar Fälschung, hat es geheißen. Jetzt, da eine Angestellte gekündigt wurde, wird der ganze Erfolg ihr zugeschrieben. Haselsteiner hat zwar eine wichtige Funktion in der Werbung und im Marketing (gehabt), jeden Erfolg nur ihr zuzuschreiben, ist aber für mich eine äußerst verkürzte Betrachtungsweise. Aja: Und da waren auch noch gute Rahmenbedingungen, die zu guten Steigerungen in ganz Tirol führten.
Von Martin Gratz ist hier nicht die Rede! Es geht um Eva Haselsteiner und die Mitarbeiter/innen im TVB. Und Eva Haselsteiner ist und war eben für alle - ob kleine oder große Vermieter da!! Das gab es leider vorher nicht.
leonhard@, erich@: ich glaube nicht, dass die beiden vorstandsherren basisarbeit im marketing erbringen, oder das überhaupt können. ja, herumwurschteln kann ja bald einer (die osttirolportale sind das beste beispiel dafür).
kritisiert wird des öfteren und auch bei den vollversammlungen, dass die marketingmittel (image, jahresmarketingaktivitäten) im verhältnis zu den anderen ausgaben (bergbahnenförderung, radrennen, wc, flugplatz, frei verfügbarer rahmenbetrag für präsentationen oder zur vertrauensbildung des obmann ... u. s. w.) zu niedrig sind und von der obrigkeit ständig in die operative marketingarbeit eingegriffen wird. dieses phänomen gibt es seit gründung der osttirol-werbung. man richtes sich`s, gegensätzliches wird mit rauswurf kompetenter personen bestraft. die aufmüpfigen, und nun in anderen tourismusregionen äusserst erfolgreiche werkenden herren michor, krösslhuber oder micheler ... sind vielen sicher noch gut in erinnerung.
leider ist in der derzeitigen mieslichen situation von keiner objektivität zu hören. eva haselsteiner hatte einen vertrag mit der osttirol werbung, dieser endet logischerweise mit der auflösung der gesellschaft und eingliederung der marketingaufgaben in der TVB. frau Haselsteiner wurde - wie die gesamte belegschaft - dorthin übernommen, zu einen zufriedenstellenen dienstvertrag kam es nicht. jedenfalls nicht bis zur letzten vollversammlung. nachdem der TVB ja keine AG, keine bank oder ein börsenorientiertes unternehmen, sondern eine körperschaft öffentlichen rechts ist, und sein budget ja mit zwangsabgaben von den betrieben und ortstaxeerträgen "erwirtschaftet", wäre es nobel oder ratsam, maximalleistungen mit klaren kompetenzen der dortigen belegschaft über eine moderne personalführung zu erreichen. meine erfahrung bei besuchen in den tvb-infobüros lassen auch oftmals zweifel aufkommen.
eva haselsteiner wurde ja laut medienberichten gekündigt, das kommt meinem empfinden nach einen rausschmiss gleich. es ist daher nicht verwunderlich, wenn ihr nun aus den eigenen reihen solodarität entgegebgracht wird. und auch von mir!
Man braucht hier niemanden schlecht reden. Wenn eine Tourismus-Spezialistin wie Frau Haselsteiner gekündigt wird erübrigt sich jegliches Kommentar. Da disqualifizieren sich die Herrn ganz von alleine. Gute Leute mit Füßen zu treten (daran mussten ja schon einige im TVB Osttirol glauben) zeugt nicht von Führungsqualität und Weitblick. Extrem schade für die Tourismusregion Osttirol. Darum mein Appell an ALLE "Tut eure Meinung kund!" - ein Weg den Wahnsinn zu stoppen.
Nach einer so langen Amtszeit ist es einfach Charaktersache DANKE zu sagen und für neue IDEEN und andere handelnde Personen Platz zu machen. Wenn es um die Sache OSTTIROLER TOURISMUS gehen würde, hätten die pensionierten Herrn sich ja sowieso schon verabschiedet. Also, noch ist es nicht zu spät DANKE zu sagen und einen längst überfälligen Generationwechsel einzuleiten.
BITTE und DANKE sagen schon jetzt die Beitragszahler!!!!!!!!!!
Wo sind jetzt die ganzen Kritiker vom Theuerl und Frömml i glab dass sie nit alles falsch machen oder haben diese beiden mit der Steigerung nichts zu tun ???? das ist sicherlich der Verdienst der Kritiker lg erich
@erich: bitte berücksichtigen sie auch die detailstatistik: zB https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/statistik-budget/statistik/downloads/Tourismus/gem-zwi-201805201807-2018082010.xls
die guten zahlen des osttiroler tourismus werden seit jahren von den beiden orten matrei und kals getrieben. die restlichen orte weisen geringes wachstum vor, stagnieren oder sind gar rückläufig.
hier gilt es wieder ein gleichgewicht herzustellen und fokus auf jene orte zu legen, die sich schwer tun. ob der tvb osttirol für die durchaus positive entwicklung in matrei und kals verantwortlich ist, können ihnen sicherlich andere „experten“ sagen.
Die zwei Herren Theurl und Frömel haben damit sicher nichts zu tun. Das ist ein Verdienst von Eva Haselsteiner mit Team. Leider wurde sie von Theurl gekündigt. Alle die gute Ideen haben und hätten für Osttirol, werden von Theurl irgendwie rausgebissen. Schlecht für Osttirol, schlecht für die "kleinen" Vermieter.
Auf diese Antworten hab ich gewartet einfache Erklärung Wenn was schief geht haben die 2 Führungskräfte den schwarzen Peter und wenn was gut geht haben es die anderen gemacht. Das sind die einfachsten Antworten
statistik ist wahrlich von allen lügen die gemeinste, zumindest dann, wenn damit herumgedreht, verschwiegen oder gepoltert wird.
erich@: "osttiroler tourismusregion liegt auf rekordkurs" so der übliche medienaufschrei, diesmal hat man aber vergleiche mit anderen regionen tunlichst verschwiegen. so mein eindruck. warum wohl?
hier einige daten laut der tourismus-landesstatistik in prozenten: SOMMERHALBJAHR 2018: gesamtirol + 5,7; osttirol + 5,4; ötztaltourismus + 6,8; imsttourismus + 11,8.
einige verlierer/gewinner nach gemeinden: kitzbühel - 2,2; lavant -8,6; hopfgarten in def. -11,3; ainet -6,2; st. johann i. w. -50; sillian -1,6; walchsee +25,4; virgen +6,5.
JULI 2018: nach gemeinden: absam +104,9; bieberwier +41,8; kramsach +22,7; achenkirch +19,9; umhausen +14,6; matrei i. o. +13,5; nikolsdorf +240,2; lienz +0,1. nach tourismusregionen: osttirol +7,4; gesamttirol +5,4; tiroler zugspitzarena +8,6; stubai +7,7; pillerseetal +14,2; lechtal +10,7; imst +10,4; silberregion karwendel -4,6. wer nachschauen will: https://www.tirol.gv.at/statistik-budget/statistik/tourismus/
zusammenfassung: tirolweit liegen wir im sommerhalbjahrzuwachs (incl. juli) immer noch hinter gesamttirol. die pressemeldung des tvb hätte daher lauten müssen: "osttiroler tourismusregion liegt im monat juli auf rekordkurs"
wer nun für das passable ergebnis verantwortlich ist, will ich nicht beurteilen, tippe aber auf mag. eva haselsteiner samt ihrem team und auf andrea gutternig. das kann und wird sich ja im kommenden jahr zeigen. die effektivste werbung dürfte trotz allem aber den hotel-leitbetrieben in den regionen zuzuordnen sein.
lienz mit lediglich 0,1% zuwachs im juli dürfte vom radtourismus an nächtigungen am wenigsten profitiert haben, wobei die rad-tagesbesucher aus südtirol doch einiges an wertschöpfung bringen.
@wenn man schon ein Befürworter und offensichtlich "glühender Anhänger" der beiden Herren Theurl & Frömel ist - dann sollte man wenigstens in der Lage sein, deren Namen unfallfrei zu schreiben. Aber das ist offensichtlich wohl auch gleich schwer, wie den dzt praktizierten Osttiroler Tourismus und dessen "Führungskräfte" zu verstehen oder etwa gar zu durchschauen.....!? ...dieser wird permanent nur schöngeredet und verzerrt dargestellt - von seriös meilenweit entfernt!
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