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Peter Lechleitner verlässt das BKH Lienz

Ausschreibung läuft bereits – Nachfolger kann „qualifizierte Ärzte mitbringen“.

Andreas Köll, Matreier Bürgermeister und Obmann des Osttiroler Krankenhaus-Gemeindeverbandes, hat es kürzlich in einem Pressegespräch schon angedeutet. Peter Lechleitner, Leiter der Abteilung Innere Medizin, verlässt im Frühjahr 2019 das Lienzer Krankenhaus. Gut versteckt auf der recht antiquiert wirkenden Website des BKH findet man bereits die Neuausschreibung für seinen Job. Bis 14. September können sich Bewerberinnen und Bewerber um die Leitung der nach Krankenhausangaben „mit 135 Betten größten eigenständigen Internen Abteilung in Tirol“ melden. Arbeitsantritt wäre April 2019. Lechleitner gilt als einer der letzten klassischen „Götter in Weiß“ im BKH Lienz, verfasste unter diesem Titel auch einen medizinischen Ratgeber und betreibt im Grandhotel Lienz eine eigene Praxis. Er ist Autor einer nicht unumstrittenen Osttiroler Gesundheitsstudie und verfasste gemeinsam mit dem Landarzt Ottokar Widemair auch eine Studie über die Wirksamkeit des Deferegger Heilwassers. Wer auch immer dem Primar an der Internen in Lienz nachfolgt, hat laut Ausschreibung „die Möglichkeit, qualifizierte Ärzte mitzubringen.“
Primar Peter Lechleitner verlässt das Bezirkskrankenhaus Lienz. Nach einem Nachfolger bzw. einer Nachfolgerin wird bereits gesucht. Foto: Brunner Images
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

4 Postings

Franz Brugger
vor 6 Jahren

ES ist unerträglich, wenn man hinter Anonymität verschanzt, Leute anpatzt.

Im Konkreten die vielen Mitarbeiter un Arzte die im BKH-Lienz arbeiten - meinst du dass Alle sonst nirgendwo Arbeit fänden? Es ist wohl so dass es im BKH-Lienz Einiges zu verbessern gäbe, umsomehr Respekt für jene ab der zweiten "EBENE" und darunter, die da ihr Bestes geben.

 
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hubert
vor 6 Jahren

wer soll sich da noch fürs bkh lienz bewerben, man sehe sich die führungsriege an, eh nur einer/eine, die sonst nicht zum zug kommt.

 
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bergfex
vor 6 Jahren

Naja, mit 61 Jahren muß man schon langsam an die Pension denken.

 
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unholdenbank
vor 6 Jahren

Na bestens! Es gibt natürlich keine Gehaltsangaben, wie sie in öffentlichen Ausschreibungen verpflichtend sind. Man schert sich da wieder einmal nichts um Vuaschriften. Diese gelten immer nur für andere. Primariatsagenden waren in Lienz immer schon Geheimsache - warum wohl??? Das Grandhotel war ja auch immer schon als Alterssitz geplant, etwa nicht???

 
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