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Gut zu sehen im oberen Teil des Bildes: der alte Zebrastreifen. Künftig müssen die Schulkinder aus der Bürgerau ohne diesen Sicherheitsfaktor die Straße überqueren. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner
Anrainer besorgt: Kein Schutzweg beim Glocknerkreis
Zebrastreifen für Bürgerau-Bewohner verschwindet wegen „zu geringer Fußgängerfrequenz“.
Sie sind nicht besonders viele, die Bewohner der Bürgerau östlich des Liebherr-Areals. Und genau dieser Umstand bereitet den Anrainern des neuen „Glocknerkreises“ Sorgen. Offenbar habe man im Zuge der Aus- und Umbauarbeiten für diesen bald zweispurigen Kreisverkehr auf einen Schutzweg vergessen, teilt uns eine Anwohnerin mit. Konkret handle es sich um einen geschützten Übergang von der Bürgerau zur Bushaltestelle. Die liegt auch künftig genau an der Einmündung der Glocknerstraße in den Kreisverkehr auf der gegenüberliegenden Seite der stark befahrenen Verkehrsdrehscheibe. Ohne Schutzweg haben die Schulkinder aus der Bürgerau in der Früh und zu Mittag keine Möglichkeit, die Haltestelle sicher zu erreichen.
Den Vorwurf, man habe auf den Schutzweg vergessen, weist Harald Haider, Leiter des Baubezirksamtes Lienz, im Gespräch mit Dolomitenstadt zurück: „Wir haben sehr wohl an einen Zebrastreifen gedacht, allerdings gibt es zwei Kriterien, die erfüllt werden müssen, damit die Behörde das Vorhaben genehmigen kann.“ Demnach müsse einerseits die Verkehrsfrequenz, andererseits aber auch die Fußgängerfrequenz ein bestimmtes Maß übersteigen. Verkehr gibt es an keinem Punkt Osttirols mehr als an dieser neuralgischen Kreuzung der Verkehrsschlagadern an der Grenze zwischen Lienz und Nußdorf-Debant. Aber es mangelt an potenziellen Fußgängern, die einen Zebrastreifen am Glocknerkreis nutzen würden. Einige Schulkinder in den Morgenstunden und zu Mittag reichen offenbar nicht aus, um einen Schutzweg zu rechtfertigen.
Nötig für die Einrichtung sei ein Antrag der Gemeinde. „Von der Stadt Lienz wurde kein besonderer Wunsch nach einem Zebrastreifen eingebracht,“ erklärt Harald Haider. Auch die Tatsache, dass es bisher einen Schutzweg über die B100 gab, ist laut Haider kein Grund zur Hoffnung für die Anrainer: „Nach den heute geltenden Anforderungen ist ein Fußgängerübergang in dieser Art nicht mehr genehmigungsfähig. Vor allem eben wegen der mangelnden Zahl an Fußgängern.“
Wer also in Zukunft sicher die B100 überqueren möchte, muss wohl bis zur Liebherr-Kreuzung marschieren.
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... natürlich darf jeder Wahlberechtigte behördlich geförderte Bodenversiegelung klass und erregend finden; richtig wird es schon sein, weil wieso wird es sonst mit 1,3Mille Steuergeld subventioniert? Deswegen gibt es ja die Experten, die in Zeiten des Klimawandels schwarzen Asphalt für die Klimabündnisgemeinde Lienz so cool erscheinen lassen und den Gemeinräten und Bürgermeistern tragfähigen Boden unter die Füsse betonieren, weil die ja sonst nur mehr durch die Gegend stolpern und wanken würden ... ; danke Tirol, danke Talbodenverband, danke BH ...
PS: Wie spannend wird denn das mit den vielen neuen Lastern auf der neuen Drautalstrasse ... danke Kärnten usw ...
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chiller336
vor 6 Jahren
passt schon so - auf glatten böden kriecht sichs eben besser ;) .... eventuell könnte man bei der firma liebherr einige kühlschlangen in die asphaltheizanlage legen - damit den autofahrern im stau nicht so schnell so heiss wird. bei mitterers piefke saga in der zukunft wäre das gewiss
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bb
vor 6 Jahren
Ich wundere mich nur mehr... Fahre täglich 2x auf der Bundesstrasse Richtung Oberland. Am Zebrastreifen zwischen der Brauerei und dem neuen Billa-Markt treff ich ca. 1x im Jahr einen Fussgänger an. Dort wo man von Leisach kommend die Bundesstraße zur Busshaltestelle quert sind hin und wieder Schulkinder zu sehen - dort ist kein Zebrastreifen I(immerhin eine Insel)... Von wegen Frequenz...
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ein Lienzer
vor 6 Jahren
Ja - hier ist eine Entscheidung getroffen werden: Fußgänger können jederzeit und überall hauptfrequentierte Bundesstraßen überqueren und führen zu einem stockenden Verkehr oder man erhält einen zügigen Verkehrsfluss indem die wenigen Fußgänger eben ein paar Schritte zu Fuß bis zum nächsten Zebratreifen gehen müssen.
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Franz Brugger
vor 6 Jahren
Wenn Sie hier die "paar" Schritte zum Liebherr rauf meinen, - und dann auf der anderen Seite wieder retour (wobei kein Gehsteig, also direkt neben den Autos gehen, dann zweifle ich an Ihrem Realitätssinn. Wenn anders gemeint, bitte erklären.
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wolf_C
vor 6 Jahren
... erwartet wirklich jemand von einem Kultursystem das jahrhundertealte Bäume für A U T O umschneidet und lebendigen Boden dafür vernichtet, daß es Rücksicht auf M E N S C H E N nimmt? Wie naiv muß man denn noch sein? danke Tirol ...
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raimatt
vor 6 Jahren
Wirklich überrascht mich diese Situation nicht, wenn man sich die Straßenerneuerungen überall so anschaut dann sieht man doch das es darum geht das man mit dem Auto schnell und sicher überall hinkommt. Wo gibt es schon Projekte wo ein Ausbau für alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt wird? Man kann aber auch den Bauherren nicht die Hauptschuld geben, da die Gesetzeslage so extrem ist das man Dinge die einem der gesunde Hausverstand sagt durch Gesetzte und Bürokratie sehr schnell zu extremen Hindernissen werden!
Ich finde das solche „Großprojekte“ viel zu einseitig geplant und realisiert werden, gerade in der Nähe von Geschäften, Häusern, Schulen usw. sollte man Fußgänger, Radfahrer, Mopedfahrer und alle anderen schwächeren Verkehrsteilnehmer besonders berücksichtigen.
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F_Z
vor 6 Jahren
in Lienz bei der geplanten Begegnungszone gibt es ein Projekt wo nicht die Autofahrer bevorzugt werden...
Oder bei Bau des Mobilitätszentrums (ich hoffe das verspricht was die Werbung dafür hält - auch wenn ich daran ernste Zweifel hege).
Oder wenn die Tristacherstrasse vom Adeg bis zum neuen Kreiverkehr schmäler wird und Tempo 30 kriegt - damit ein Radweg Platz hat.
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atomsix
vor 6 Jahren
Das ist wieder einmal typisch für die "Verkehrsexperten" im Landhaus. Die Regelungen für Zebrastreifen, Verkehrsinseln, etc. auf Bundes- und Landesstraßen stammen offenbar immer noch aus einer Zeit, als völlig andere Verhältnisse auf auf den Verkehrswegen herrschten. Von einer erforderlichen Fußgängerfrequenz für die Errichtung eines Fußgängerüberganges in Form eines Zebrastreifens hat man tatsächlich schon öfters gehört. Diese Regelung kennt offensichtlich eine Unter-, nicht jedoch eine Obergrenze. Genau dieser Murks führte nämlich zu einer der größten verkehrsplanerischen "Meisterleistungen" der letzten 20 Jahre, den ampellosen Fußgängerübergang beim MC Donalds in Lienz. Dieser Zebrastreifen ist erwiesenermaßen einer der Hauptgründe für die Staubildung auf der Tiroler Straße.
Zurück zum Glocknerkreis: Es ist absolut unverständlich, warum hier der bestehende Zebrastreifen aus Richtung Bürgerau zukünftig verschwinden soll, zumal auf dem Luftbild erkennbar ist, dass offenbar ausgehend von Autohaus Bodner am bereits neu errichteten Straßenabschnitt sehrwohl ein Übergang in Richtung Interspar vorgesehen ist. Außerdem wird der derzeit bestehende Zebrastreifen nicht nur von den Fußgängern aus der Bürgerau, sondern auch von zahlreichen Radfahrern aus Lienz Süd und Tristach, die sich die Fahrt durch den Kreisel nicht zumuten (Eltern mit kleinen Kindern, Senioren, etc.) genutzt, um den Interspar bzw. das FMZ zu erreichen.
Es erscheint daher tatsächlich notwendig, dass seitens der Zuständigen, hier noch einmal über kleine Planungsänderungen nachgedacht wird. Es ist noch nicht zu spät.
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F_Z
vor 6 Jahren
hm, sieht schon nach etwas spät aus - wenn ich das am Foto oben richtig sehe geht beim Autohaus Bodner der äußere Fahrstereifen bis an die Begenzungsmauer - den Gehsteig wie früher scheint es nicht mehr zu geben. Bleiben noch die Varianten über das Firmengelände vom Bodner zu gehen - der damit wohl keine Gaudi haben würde, oder mit 2 Zebrastreifen über jeweils 2 Spuren über die Insel in der Mitte. Ich sehe viel Randstein, aber wenig Fußweg... Den Zebrastreifen von Interspar zum Bodner interprtiere ich mal als Zugang zur Bushaltestelle.
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bergfex
vor 6 Jahren
Es sind meines Wissen Fußgängerübergänge serwohl zu sehen, nur werden keine Zebrastreifen aufgemalt, die dem Fußgänger vorgaukels, daß er sicher über die Strasse kommt. Warum passieren dann bei Zebrastreifen so viele Unfälle? Weil die Fußgänger denken, hier kann ich sicher drüber latschen und schauen nicht einmal ob ein Fahrzeug kommt oder nicht...ICH BIN IM RECHT pasta.
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le corbusier
vor 6 Jahren
ach bergfex, geh oba vom gas. du scheinst ja mit allen anderen verkehrsteilnehmern gefrustet zu sein.
da muss ich schon wolf_c recht geben. bequemlichkeit und profit vor natur, und zwar bei allen themen. bald vielleicht auch als staatsziel bzw in der verfassung. eigentlich müsste man den strassenverkehr solange verstopfen lassen, dass die leute gezwungen werden einmal über alternativen nachzudenken.
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F_Z
vor 6 Jahren
Straßenverkehrsordnung § 29a: Vermag der Lenker eines Fahrzeuges zu erkennen, daß Kinder die Fahrbahn einzeln oder in Gruppen, sei es beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt, überqueren oder überqueren wollen, so hat er ihnen das unbehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen und hat zu diesem Zweck, falls erforderlich, anzuhalten.
Vielleicht sollten einfach mal ordentlich Strafmandate verteilt werden wenn das nicht klappt.
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bergfex
vor 6 Jahren
Vielleicht sollte man auch einmal den Unfug kontrollieren, daß Radfahrer ohne vom Drahtesel ab zu steigen , einfach über den Zebrastreifen radeln.
Sowie Motorradfahrer einfach die Abbiegespuren zum Überholen verwenden. Auf Kreuzungen in der Mitte fahren um dan schneller zu sein.
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alex
vor 6 Jahren
Absolut lächerlich und typisch österreichische Bürokratie: Antrag hier-Genehmigung da...! Dieser Zebrastreifen wird doch bei den Millionen, die das ganze Projekt verschlingen, nicht mehr ins Gewicht fallen! Muss immer zuerst was passieren, bis was geschieht? Müssen Schulkinder, und wenns auch nur eines ist, wirklich in Gefahr gebracht werden auf ihrem Weg zur und von der Schule? Ist doch total unzumutbar, hier die Strasse ohne Zebrastreifen zu überqueren!!!
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chiller336
vor 6 Jahren
absolut richtig ... macht a bissl farbe soviel aus?? und wenns nur ein kind is, das drübergehn muss ....witzig is ja nur dass offenbar vom interspar zum autohaus bodner ein zebrastreifn geplant ist. ich frag mich nur wofür
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bergfex
vor 6 Jahren
@chiller336, weil auf der anderen Seite eine Öffi-Haltestelle ist. (daran schon gedacht?)
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... natürlich darf jeder Wahlberechtigte behördlich geförderte Bodenversiegelung klass und erregend finden; richtig wird es schon sein, weil wieso wird es sonst mit 1,3Mille Steuergeld subventioniert? Deswegen gibt es ja die Experten, die in Zeiten des Klimawandels schwarzen Asphalt für die Klimabündnisgemeinde Lienz so cool erscheinen lassen und den Gemeinräten und Bürgermeistern tragfähigen Boden unter die Füsse betonieren, weil die ja sonst nur mehr durch die Gegend stolpern und wanken würden ... ; danke Tirol, danke Talbodenverband, danke BH ... PS: Wie spannend wird denn das mit den vielen neuen Lastern auf der neuen Drautalstrasse ... danke Kärnten usw ...
passt schon so - auf glatten böden kriecht sichs eben besser ;) .... eventuell könnte man bei der firma liebherr einige kühlschlangen in die asphaltheizanlage legen - damit den autofahrern im stau nicht so schnell so heiss wird. bei mitterers piefke saga in der zukunft wäre das gewiss
Ich wundere mich nur mehr... Fahre täglich 2x auf der Bundesstrasse Richtung Oberland. Am Zebrastreifen zwischen der Brauerei und dem neuen Billa-Markt treff ich ca. 1x im Jahr einen Fussgänger an. Dort wo man von Leisach kommend die Bundesstraße zur Busshaltestelle quert sind hin und wieder Schulkinder zu sehen - dort ist kein Zebrastreifen I(immerhin eine Insel)... Von wegen Frequenz...
Ja - hier ist eine Entscheidung getroffen werden: Fußgänger können jederzeit und überall hauptfrequentierte Bundesstraßen überqueren und führen zu einem stockenden Verkehr oder man erhält einen zügigen Verkehrsfluss indem die wenigen Fußgänger eben ein paar Schritte zu Fuß bis zum nächsten Zebratreifen gehen müssen.
Wenn Sie hier die "paar" Schritte zum Liebherr rauf meinen, - und dann auf der anderen Seite wieder retour (wobei kein Gehsteig, also direkt neben den Autos gehen, dann zweifle ich an Ihrem Realitätssinn. Wenn anders gemeint, bitte erklären.
... erwartet wirklich jemand von einem Kultursystem das jahrhundertealte Bäume für A U T O umschneidet und lebendigen Boden dafür vernichtet, daß es Rücksicht auf M E N S C H E N nimmt? Wie naiv muß man denn noch sein? danke Tirol ...
Wirklich überrascht mich diese Situation nicht, wenn man sich die Straßenerneuerungen überall so anschaut dann sieht man doch das es darum geht das man mit dem Auto schnell und sicher überall hinkommt. Wo gibt es schon Projekte wo ein Ausbau für alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt wird? Man kann aber auch den Bauherren nicht die Hauptschuld geben, da die Gesetzeslage so extrem ist das man Dinge die einem der gesunde Hausverstand sagt durch Gesetzte und Bürokratie sehr schnell zu extremen Hindernissen werden! Ich finde das solche „Großprojekte“ viel zu einseitig geplant und realisiert werden, gerade in der Nähe von Geschäften, Häusern, Schulen usw. sollte man Fußgänger, Radfahrer, Mopedfahrer und alle anderen schwächeren Verkehrsteilnehmer besonders berücksichtigen.
in Lienz bei der geplanten Begegnungszone gibt es ein Projekt wo nicht die Autofahrer bevorzugt werden...
Oder bei Bau des Mobilitätszentrums (ich hoffe das verspricht was die Werbung dafür hält - auch wenn ich daran ernste Zweifel hege).
Oder wenn die Tristacherstrasse vom Adeg bis zum neuen Kreiverkehr schmäler wird und Tempo 30 kriegt - damit ein Radweg Platz hat.
Das ist wieder einmal typisch für die "Verkehrsexperten" im Landhaus. Die Regelungen für Zebrastreifen, Verkehrsinseln, etc. auf Bundes- und Landesstraßen stammen offenbar immer noch aus einer Zeit, als völlig andere Verhältnisse auf auf den Verkehrswegen herrschten. Von einer erforderlichen Fußgängerfrequenz für die Errichtung eines Fußgängerüberganges in Form eines Zebrastreifens hat man tatsächlich schon öfters gehört. Diese Regelung kennt offensichtlich eine Unter-, nicht jedoch eine Obergrenze. Genau dieser Murks führte nämlich zu einer der größten verkehrsplanerischen "Meisterleistungen" der letzten 20 Jahre, den ampellosen Fußgängerübergang beim MC Donalds in Lienz. Dieser Zebrastreifen ist erwiesenermaßen einer der Hauptgründe für die Staubildung auf der Tiroler Straße. Zurück zum Glocknerkreis: Es ist absolut unverständlich, warum hier der bestehende Zebrastreifen aus Richtung Bürgerau zukünftig verschwinden soll, zumal auf dem Luftbild erkennbar ist, dass offenbar ausgehend von Autohaus Bodner am bereits neu errichteten Straßenabschnitt sehrwohl ein Übergang in Richtung Interspar vorgesehen ist. Außerdem wird der derzeit bestehende Zebrastreifen nicht nur von den Fußgängern aus der Bürgerau, sondern auch von zahlreichen Radfahrern aus Lienz Süd und Tristach, die sich die Fahrt durch den Kreisel nicht zumuten (Eltern mit kleinen Kindern, Senioren, etc.) genutzt, um den Interspar bzw. das FMZ zu erreichen. Es erscheint daher tatsächlich notwendig, dass seitens der Zuständigen, hier noch einmal über kleine Planungsänderungen nachgedacht wird. Es ist noch nicht zu spät.
hm, sieht schon nach etwas spät aus - wenn ich das am Foto oben richtig sehe geht beim Autohaus Bodner der äußere Fahrstereifen bis an die Begenzungsmauer - den Gehsteig wie früher scheint es nicht mehr zu geben. Bleiben noch die Varianten über das Firmengelände vom Bodner zu gehen - der damit wohl keine Gaudi haben würde, oder mit 2 Zebrastreifen über jeweils 2 Spuren über die Insel in der Mitte. Ich sehe viel Randstein, aber wenig Fußweg... Den Zebrastreifen von Interspar zum Bodner interprtiere ich mal als Zugang zur Bushaltestelle.
Es sind meines Wissen Fußgängerübergänge serwohl zu sehen, nur werden keine Zebrastreifen aufgemalt, die dem Fußgänger vorgaukels, daß er sicher über die Strasse kommt. Warum passieren dann bei Zebrastreifen so viele Unfälle? Weil die Fußgänger denken, hier kann ich sicher drüber latschen und schauen nicht einmal ob ein Fahrzeug kommt oder nicht...ICH BIN IM RECHT pasta.
ach bergfex, geh oba vom gas. du scheinst ja mit allen anderen verkehrsteilnehmern gefrustet zu sein.
da muss ich schon wolf_c recht geben. bequemlichkeit und profit vor natur, und zwar bei allen themen. bald vielleicht auch als staatsziel bzw in der verfassung. eigentlich müsste man den strassenverkehr solange verstopfen lassen, dass die leute gezwungen werden einmal über alternativen nachzudenken.
Straßenverkehrsordnung § 29a: Vermag der Lenker eines Fahrzeuges zu erkennen, daß Kinder die Fahrbahn einzeln oder in Gruppen, sei es beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt, überqueren oder überqueren wollen, so hat er ihnen das unbehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen und hat zu diesem Zweck, falls erforderlich, anzuhalten.
Vielleicht sollten einfach mal ordentlich Strafmandate verteilt werden wenn das nicht klappt.
Vielleicht sollte man auch einmal den Unfug kontrollieren, daß Radfahrer ohne vom Drahtesel ab zu steigen , einfach über den Zebrastreifen radeln. Sowie Motorradfahrer einfach die Abbiegespuren zum Überholen verwenden. Auf Kreuzungen in der Mitte fahren um dan schneller zu sein.
Absolut lächerlich und typisch österreichische Bürokratie: Antrag hier-Genehmigung da...! Dieser Zebrastreifen wird doch bei den Millionen, die das ganze Projekt verschlingen, nicht mehr ins Gewicht fallen! Muss immer zuerst was passieren, bis was geschieht? Müssen Schulkinder, und wenns auch nur eines ist, wirklich in Gefahr gebracht werden auf ihrem Weg zur und von der Schule? Ist doch total unzumutbar, hier die Strasse ohne Zebrastreifen zu überqueren!!!
absolut richtig ... macht a bissl farbe soviel aus?? und wenns nur ein kind is, das drübergehn muss ....witzig is ja nur dass offenbar vom interspar zum autohaus bodner ein zebrastreifn geplant ist. ich frag mich nur wofür
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