Entsprechende Verträge seien schon vor der Fusionierung der Osttiroler Verbände zu einem Gesamtverband zwischen den Matreier Bergbahnen und dem damaligen TVB Matrei unterzeichnet worden. Der Matreier Bürgermeister Andreas Köll war zu dieser Zeit in Personalunion auch Bergbahn-Geschäftsführer und TVB-Spitzenfunktionär. Letzteres ist er seit Dezember 2017 nicht mehr. „Wir haben die Klagsdrohung an die Tourismusabteilung des Landes zur Prüfung weitergeleitet“, sagt Theurl und verweist darauf, dass andere Skigebiete, etwa Lienz, ihr Wasser zum größten Teil selbst bezahlen. Es drohe eine Wettbewerbsverzerrung, so Theurl: „Schließlich sind das alles Beitragszahler.“
Matrei will 120.000 Euro Wasserbeitrag vom TVBO
Verband erhielt eine Klagsdrohung der Gemeinde und reichte sie an die Tourismusabteilung weiter.
Mit einer Klagsdrohung der Marktgemeinde Matrei ist derzeit der TVB Osttirol konfrontiert. Der Tourismusverband schuldet der Gemeinde nach deren Auslegung rund 120.000 Euro an Wasserkosten für die Beschneiung des Goldried Skigebietes. 15 Jahre lang hätten die Matreier Bergbahnen das Wasser von der Gemeinde geschenkt bekommen. Seit 2016 sollte der TVB Osttirol einen Teil der Kosten übernehmen und der Gemeinde das Wasser abkaufen, erklärt TVBO-Obmann Franz Theurl.
14 Postings
Sind die 6 (sechs) Millionen auch noch zu wenig?
Ganz verstehe ich diesen Artikel nicht. Wieso will der TVBO nicht zahlen, wenn es diesen Vertrag gibt. Der der das Wasser nutzt soll dafür zahlen!!
Grundsätzlich ist es gut wenn diese ganzen Verstrickungen und Verwicklungen aufgelöst werden.
Und ganz wichtig wäre es auch, diese Ämterkumulierungen und Mehrfachfunktionen einmal aufzuheben!
Aber dazu braucht es ein bisschen mehr.......
@wolfgangwien
Nützt das Wasser nicht der Schultz??
Die Matreier Bergbahnen, die mehrheitlich Schultz gehören - komisch ist nur folgendes: Als das Verhältnis Köll-Schultz noch harmonierte, war das Wasser gratis! Und jetzt auf einmal soll es etwas kosten; die Wasserrechnung an die Matreier Liftgesellschaft ist mehr als überfällig!
Die Spirale dreht sich weiter, und zwar immer weiter nach unten für Hr. K. Nachdem die Aufgaben (Ämter) immer weniger und unbedeutender werden, wird offenbar der Klageslust gefröhnt. Er wird belächelt, sogar schon von den Eigenen... siehe "After-GRS-Drink" letzen Freitag. Mal sehen, was der November bringt...;-)
... die Suche läuft offensichtlich schon auf Hochtouren, und "likes bzw. dislikes" wurden verboten? :-)
Und wieder eine sinnlose Klage und wieder sinnlose Kosten. Wenigstens wird sein Haus- und Hof-Anwalt reich. Selbst wenn er bei Gericht Erfolg haben sollte, was ich bezweifle, wird es die Gemeindekasse nicht retten. Bei Misserfolg wird das Loch noch größer.
Unter wie vielen Pseudonymen ist AK hier angemeldet? Ein Dutzend? Die Nichtzustimmungskampagne funktioniert jedenfalls.
Wasser verschenken? Darf er das? Tut man das?
Zeigt sich wieder einmal die Problematik von Vielfachfunktionären - Interessenskonflikte, Befangenheit.
Wenn es gültige Verträge vor Fusion der Tourismusverbände gab, warum wurden diese nicht sanktioniert? War AK hier nachlässig gegen die Gemeinde Interessen? Wie konnte die Gemeinde zuerst das Wasser schenken und dann, weil die Chemie zwischen AK und Schultz nicht mehr passt einfach kassieren?
es geht weiter in der tragikomödie des kölls: nachdem ihm immer mehr wichtige positionen und auch die letzten machtstrukturen abhanden kommen, werden die zurückbehaltenen faustpfänder schlagend. rundumschlag. mit dem krankenhaus do klag ma dem, wegen dem wasser klag ma dem...
der dativ ist dem genitiv sein tod
die köll/matreier nicht zu stimmer - mannschaft war auch schon einmal zahlreicher. das waren noch zeiten, als man noch innerhalb von minuten 30 „stimme nicht zu“ bekommen hat. eines ist allerdings auffallend, ob dativ oder genitiv scheint sie nicht zu jucken.
es ist urlaubszeit
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