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An diesem Kreuzungspunkt in der Altstadt von Lienz bleibt die Verkehrsregelung vorerst unverändert. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

An diesem Kreuzungspunkt in der Altstadt von Lienz bleibt die Verkehrsregelung vorerst unverändert. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Vorerst keine neue „Begegnungszone“ in Lienz

Antrag der Stadt entsprach nicht den Anforderungen der Bezirkshauptmannschaft.

Wie berichtet, beschloss der Lienzer Gemeinderat Mitte Juni die Einrichtung einer sogenannten „Begegnungszone“ im Bereich zwischen Andrä-Kranz-Gasse und Johannesplatz. Nur „Anrainerverkehr“ sollte sich künftig im Schritttempo dieses Areal mit Fußgängern und Radfahrern teilen. In anderen Worten: nur wer eine Adresse in dieser Zone ansteuert, darf überhaupt mit dem Pkw hineinfahren. Das warf einige Fragen auf, weil etwa die Zwergergasse im Antragsentwurf der Stadt von der Zonierung ausgenommen war, wodurch die dort ansässigen Betriebe keinen Anrainerstatus hätten. Insgesamt sei die Vorlage samt verkehrstechnischem Gutachten nicht ausreichend fundiert, bemängelt die Bezirkshauptmannschaft – die zuständig ist für die konkrete Verordnung und Beschilderung – und schickte das Ansuchen der Stadt zurück an den Start. Damit ist nicht sicher, ob das Konzept noch heuer umgesetzt wird.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

6 Postings

soomanides
vor 6 Jahren

Vorschlag: Unsere Frau Bürgermeisterin, der Herr Verkehrsausschuss-Obmann Hanser mit den Mitgliedern, und der Leiter des Wirtschaftshofs Herr Ing. Stocker, sollen einmal mit dem Radl (!) Straßen, Wege, Verkehrsampeln (beim Fagerer!) und Verkehrsschilder der Stadt Lienz erkunden. Mit Sicherheit fallen ihnen einige Ungereimtheiten auf, die beseitigt bzw. verbessert gehören. Im "Frieden" und in der Andreas Hofer-Straße braucht es eine zusätzliche Haltestelle für den "Geister"- pardon: Regiobus.

 
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genaugenommen
vor 6 Jahren

Wenn Lokführer Verkehrsplanung machen? Vielleicht sollten wir eine Strassen(geister)bahn bauen – Geisterbusse haben wir schon..?

 
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felix1960
vor 6 Jahren

Husch-Pfusch: wie so vieles in der Stadt, eine Husch-Pfusch Aktion- ja, ja wie da Herr(in) so das Gscherr. Langsam erkennen viele Bewohner von Lienz welch oberflächliches Oberhaupt ihre Stadt "regiert".

 
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chiller336
vor 6 Jahren

jaja hauptsache schnell schnell ... es wird schnell gschossn in unserer stadt - oftmals viel zu schnell. interessant auch, daß die frau bürgermeisterin, welche ja mit gutem beispiel in sachen begegnungszone vorangehen sollte, selber mit ihrem auto durch die zwergergasse fährt. ahso .... war ja nur eine ausnahme ... *sarkasmus off*

 
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    rebuh
    vor 6 Jahren

    mit gutem beispiel vorangehen? was hat sie den falsch gemacht, begegnungszone ist ja für alle, und es gibt kein fahrverbot!

     
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      chiller336
      vor 6 Jahren

      aber es ist geplant - ausser für den anrainerverkehr ... und weiter?

       
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