Greifenburg: Fahrerflucht nach Lkw-Kollision mit Osttirolerin
Am 20. Juli 2018 gegen 14.00 Uhr kam es auf der regennassen Drautalstraße B100 in Greifenburg zu einem schweren Verkehrsunfall. In einer scharfen Rechtskurve brach der Sattelanhänger eines rumänischen Lkw wegen nicht angepasster Geschwindigkeit aus und geriet auf die Gegenfahrbahn. Eine 19-jährige Osttirolerin konnte mit ihrem Fahrzeug nicht mehr ausweichen, wurde vom Lkw erfasst und von der Straße abgedrängt. Das Auto überschlug sich mehrmals und blieb in der Böschung liegen. Der 28-jährige Lkw-Lenker fuhr einfach weiter. Polizeibeamte stoppten den Mann in Steinfeld. Am stark beschädigten Sattelanhänger hing noch die ausgerissene Fahrertür des Wagens der 19-Jährigen. Sie wurde beim Unfall unbestimmten Grades verletzt und nach medizinischer Erstversorgung in das BKH Lienz eingeliefert. An ihrem Fahrzeug entstand Totalschaden.
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Amazon reguliert sich bei mir selbst. Wenn ich etwas finde und beim Bestellen angezeigt wird, mache ich die Seite wieder zu. Das passiert immer öfter und daher ist A schon recht uninteressant für mich. Da ich meine Projekte grundsätzlich vorausplane, brauche ich fast nichts sofort. Ich kann durchaus warten, geht sich also auch für die Bahn aus. Die Idiotie liegt bei den Managern, die kein Lager dulden, aber trotzdem alles sofort haben wollen. Und natürlich auch in der Gier, in der Jagd nach dem letzten Cent Gewinn. Das führt zu Verkehr ohne Ende. Wie sieht es eigentlich mit den Lenkern aus? Arbeitszeit, Entlohnung, Sicherheit, alles auf unterstem Niveau. Da tut sich die Bahn schwer, dort gibt es noch gewisse Standards. Da ist es schwer zu konkurrieren. Die Politik ist schon lange überfordert oder gekauft. Daher muß das Volk entscheiden. Vorbild Schweiz, dort müssen wir hin, damit die Politiker wieder werden, was sie sein sollten, nämlich unsere Angestellten. Schließlich bezahlen wir sie auch.
Ich bin sehr froh, dass der Frau nichts passiert ist! Gute Besserung! @steuerzahler: Dieser Irrsinn gehört wirklich gestoppt! Aber du weisst vielleicht wo dieser Irrsinn seinen Ursprung hat? Vielleicht liegt der Ursprung bei uns Menschen, die immer mehr und vieles immer schneller haben möchten? Riesen-Unternehmen wie Amazon gehören reguliert! Auf der Inntal Autobahn wurden von Januar bis Juli 150.000 LKW mehr gezählt als letztes Jahr! Da fragt man sich schon, schläft unsere Politik? Und wo ist eigentlich Fritz Gurgiser, der Erfinder der "Inn-Autobahn-Blockade"? Zuerst steckt man Milliarden in den Ausbau der Schiene? War das alles umsonst? Wenn ja, dann werden es nächstes Jahr wohl nochmals 100.000 LKW mehr sein, die durchs Inntal und durch Osttirol donnern!
Ich hoffe, daß die Lenkerin das ohne bleibenden Schaden übersteht und wünsche ihr baldige Genesung. Leider ist das kein Einzelfall. Die Lkw's sind zunehmend schneller und riskanter unterwegs. Kaum einer hält sich an die Tempolimits, Vorrang hat offensichtlich der Schwerere. Überholt wird rücksichtslos und auf den Autobahnen wird immer öfter blockiert ( angeblich ist das endlose Nebeneinanderfahren ein Überholmanöver). Die Lenker beschäftigen sich mit allerlei Tätigkeiten, die nichts mit dem verantwortungsvollen Umgang eines Fahrzeugs zu tun haben. Eine Überwachung findet nicht statt, die fahren weitgehend ungehindert. Außerdem werden es immer mehr. Die Raststätten reichen längst nicht mehr, überall stehen die Dinger herum und blockieren sogar Pannenplätze. Und die anderen Verkehrsteilnehmer bezahlen das mit ihrem Leben, Gesundheit und Geld. Liebe Politiker, geschätzte Exekutive, stoppt endlich diesen Irrsinn.
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