Zum Siebziger: Leonard Lorenz stellt in Lienz aus
"Beziehungskosmos Mensch" – Vernissage findet am Freitag, 13. Juli, in der Spitalskirche statt.
In diesem Jahr feierte der gebürtige Tristacher Künstler Leonard Lorenz seinen siebzigsten Geburtstag – die Stadt Lienz widmet ihm zu diesem Anlass eine Ausstellung in der Spitalskirche. Im BORG-Areal an der Alten Stadtmauer zeigen Schautafeln Höhepunkte seines bisherigen Schaffens.
1948 in Tristach geboren, absolvierte Lorenz zuerst die Bildhauerschule Elbigenalp, bevor er von 1970 bis 1976 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Georg Brenninger und als Meisterschüler bei Hans Ladner studierte und sein Diplom mit Auszeichnung ablegte. Zahlreiche Ausstellungen führten ihn weit über die Grenzen seiner Heimat hinaus, er stellte in vielen Städten Österreichs, in Italien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, den USA und der Schweiz aus und erhielt für seine Kunst den Wiener Festwochenpreis für Bronze Plastik und den Ehrenpreis der Stadt Salzburg. Durch öffentliche Aufträge sind seine Werke in Deutschland, Österreich und Italien zu sehen, in Lienz kann man seinen Schmetterlingsbrunnen im Iselpark bewundern. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Leonard Lorenz in Neufahrn bei Hohenschäftlarn, Kreis München.
Bei der Vernissage am Freitag, 13. Juli, um 18:30 Uhr führt der ehemalige Direktor des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, Gert Ammann ein Dialoggespräch mit dem Künstler. Die Vernissage wird vom Koller Ensemble musikalisch umrahmt. Die Ausstellung läuft bis 4. August und kann von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr und Sonntag von 09.30 bis 12 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.
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