Schach am Gym, auch schulintern immer eine Großveranstaltung. Das finale Schachturnier des Schuljahres wird am Gymnasium Lienz traditionell als Mannschaftswettkampf ausgetragen. Fotos: BG/BRG Lienz
Zum Schulschluss geht es im Schachklub des Gymnasiums Lienz jedes Jahr noch einmal hoch her. Aus der versammelten Schar aller Schulschachteilnehmer wählen die sechs besten Spieler ihre Mannschaften. Auf diese Weise sollen in jeder Mannschaft vom routinierten Spieler mit mehr oder weniger Schachjahren an Erfahrung bis hin zum Anfänger alle Spielstärken vertreten sein. Das verspricht Spannung, aber auch Ausgeglichenheit aller Mannschaften.
Ein Mannschafts-Rundenturnier mit sechs Viererteams stand also auch am Montag, 25. Juni, am Programm. Die Nase vorn hatte heuer der Erstklässler Luis Pedevilla mit seiner Mannschaft. Er selbst holte viereinhalb von fünf Punkten und seine Mannschaftswahl (Kevin Wurnitsch, Michael Weber, Niklas Weißkopf und Lukas Spitaler) war ebenso gut. Dennoch brauchte die Computerauslosung die Zweitwertung, um seine Mannschaft als Sieger gegenüber Laura Schneiders Team auszumachen. Sie war mit Zurab Akhmedov, Johannes Ulbrich, Tobias Kendlbacher und Kenneth Bogusch angetreten. Beide Mannschaften erreichten acht Mannschaftspunkte, aber Luis Pedevilla und Co hatten einen halben Brettpunkt mehr zu Buche stehen. Den dritten Rang holte sich Rebecca Staller mit Valentin Frey, Tim Klinger, Philip Kristler und Nina Xu – sie erreichten gemeinsam sechs Mannschaftspunkte.
Mit Siegeslächeln in die Sommerferien – die Stockerlplätzler des Jahresschlussturniers: V.l. erste Reihe (sitzend) Johannes Ulbrich, Lukas Spitaler, Luis Pedevilla, Niklas Weißkopf. Zweite Reihe (stehend) Zurab Akhmedov, Tobias Kendlbacher, Valentin Frey, Lehrer Hannes Amon, Michael Weber, Kevin Wurnitsch, Direktor Roland Roßbacher, Tim Klinger, Philip Kristler, Laura Schneider, Rebecca Staller, Kenneth Bogusch, Nina Xu.
Die restlichen drei Viererteams lagen mehr oder weniger weit zurück, obwohl einzelne Spieler Top-Scores erzielten – beim Mannschaftsbewerb steht allerdings die Teamleistung als Gesamtes an erster Stelle. Die Gym-Schachspieler gehen jedenfalls nach einem intensiven Schach-Schuljahr motiviert in die Sommerferien.
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