Das Gebäude der Sonderschule gehört den Dominikanerinnen, die einer Nutzungsänderung erst zustimmen mussten. Die Stadt Lienz ist mit sehr langfristigen Verträgen Mieter im Haus und wird künftig um 300 Euro pro Monat mehr überweisen. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik verwies auf die Komplexität der Vereinbarung zwischen Stadt und Konvent, die noch aus der Zeit von Bürgermeister Huber stamme: „Wie alle Hubert-Huber-Verträge ist auch dieser einfach zu lesen, hat aber seine Tücken.“ Unter anderem gehe es um die Kostenaufteilung bei aufwändigen Sanierungsarbeiten, etwa am Dach der Schule, die bislang noch nicht geklärt sei.
290.000 Euro bringt die Stadt selbst aus ihren Rücklagen für die Kindergarten-Adaptierung auf, 160.000 Euro steuert das Land Tirol zum Projekt bei. Der in Eichholz freiwerdende Platz wird dort bereits im Herbst von einer zusätzlichen Kindergruppe gefüllt. Analog zum Wohnungsbau in diesem Viertel steigt die Nachfrage nach Kindergartenplätzen permanent an. Andererseits hat die Sonderschule Räume frei und auch einen schönen Freibereich mit Garten hinter der schützenden Mauer zur Schlossgasse.
2 Postings
Der Kindergarten ist eine Notwendige Ausgabe der Gemeinde die ich total in Ordnung ist finde. Wenn die Sonderschule nicht alle Räume braucht ist das eine sehr gute Idee hier den Kindergarten unter zu bringen.
weitaus günstiger könnte man den kindergarten im auenweg/peggetz sanieren. und das gebäude gehört der gemeinde....
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