Alban Lakata gewinnt SuperGiroDolomiti 2018
MTB-Weltmeister auch auf Asphalt eine Macht. Thomas Blassnig im Klassikbewerb vorn.
Mehr als tausend Männer und Frauen aus 22 Nationen nahmen am 10. Juni entweder die klassische Dolomitenradrundfahrt oder den Extremmarathon „SuperGiroDolomiti“ in Angriff. 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter waren beim Klassiker zu bewältigen, den der Lienzer Thomas Blassnig nach 2015 und 2017 zum dritten Mal für sich entschied und zwar in Rekordzeit von 2:47,29 Stunden vor seinen RC Fitstore24-Teamkollegen Simon Schupfer und Christof Hochenwarter.
Den Extremmarathon „SuperGiroDolomiti“ über 232 Kilometer und 5.234 Höhenmeter holte sich mit Alban Lakata der Osttiroler Radsportler schlechthin, dreifacher Mountainbike-Weltmeister und mittlerweile auch auf Asphalt eine Macht. Über Gailbergsattel, Plöckenpass, Lanzenpass, Nassfeldpass und Kartitscher Sattel war nur der Italiener Stefano Cecchini – Vorjahressieger beim Ötztaler Radmarathon – mit dem Lienzer auf Augenhöhe.
Gemeinsam absolvierten sie sämtliche Pässe, doch bei der letzten Abfahrt vom Kartitscher Sattel verlor Cecchini plötzlich den Anschluss. „Wir wollten gemeinsam ins Ziel fahren, aber er kam dann nicht mehr mit. Es war ein traumhafter Tag für mich und ich hoffe, dass es in dieser Saison mit dem Highlight MTB-WM weiterhin so toll läuft“, freute sich Lakata im Ziel. Der Champion stieg mit einem neuen Streckenrekord von 7:18,55 Stunden aus dem Sattel und unterbot die bisherige Bestmarke des Deutschen Bernd Hornetz aus dem Vorjahr um fünfeinhalb Minuten. Hinter Cecchini, der vier Minuten hinter Lakata ins Ziel kam, landete der Roppener Daniel Pechtl auf dem dritten Platz.
Ergebnislisten für Supergiro und Dolomitenrundfahrt
Ein Posting
ein direkter vergleich lakata, blassnig wäre einmal interessant....(auf dem rennrad, nicht auf dem bike)
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