Ausgehend von den Gunstlagen im Flachland ist die intensive Landwirtschaft auch in Bergregionen vorgedrungen und mit ihr eine Tendenz zur Erhöhung der technischen Effizienz – Stichwort Kraftfutter und Mineraldünger – und der Trend zur Steigerung des genetischen Potenzials der Nutztiere. Das hat negative Auswirkungen auf die Biodiversität. Die Aufrechterhaltung der Artenvielfalt auf Weide- und Ackerflächen ist in Anbetracht der marktwirtschaftlichen Bedingungen eine große Herausforderung für die Landwirte.
Die geplante Studie sucht nach innovativen und effizienten Lösungen für das Funktionieren einer multifunktionalen Landwirtschaft, die auch der Gesellschaft zugutekommt. Ferner hat das Projekt zum Ziel, Synergien zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Naturschutz innerhalb der Regionen herauszuarbeiten. In Österreich ist der Bezirk Lienz Forschungsgebiet, in Italien die Provinz Bozen, in Rumänien Gymes in den Karpaten, in der Ukraine Kosiv in den Karpaten und in Frankreich das Massif des Vosges.
Ein Posting
Wenn die Wolfsfreude die halbverfaulten Schafskadaver wegräumen müssten würde sich ihre Anzahl ganz rasch minimieren.
In den Medien sieht man meist ein schönes Bild eines Wolfes, das Tier ist auch schön, nur leider nicht kopatibel mit unseren kleinen Schafherden. Niemand kann die meist nur aus 20 bis 100 Tieren bestehenden Schafherden der meisten Osstiroler Bauern schützen. Dazu wäre vermutlich nicht einmal die Mannschaftsstärke unser heimischen Soldaten ausreichend und damit das Ganze unfinanzierbar. Wer im Sommer eine Wanderung unternimmt wird Schafe meist in kleinen Gruppen, aber selten in großen Herden antreffen. Schon mal überlegt wie man diese Tag und Nacht in einem großen Gebiet verstreut grasenden Tiere vor dem Wolf schützen soll. Außerdem muß der Wolf ja auch von etwas leben.
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