Unter dem Motto „Wie soll Arbeit?“ fragen Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund derzeit österreichweit alle Arbeitnehmer nach ihren Vorstellungen einer modernen Arbeitswelt. Die Initiative sei die größte seit der Lohnsteuersenkung und weise insgesamt sieben Schwerpunkte auf, erklärt ÖGB-Regionalsekretär Harald Kuenz. Themen sind Arbeitszeit, Lohn- und Sozialdumping, Gerechtigkeit, Wohnen, Digitalisierung, Pensionen und soziale Sicherheit.
Die Ergebnisse sollen eine Art Leitschnur sein, auf welche Themen künftig gesetzt werden soll. ÖGB-Präsident Erich Foglar unterstrich bei seinem Besuch in den neuen Räumlichkeiten der AK in Lienz die Bedeutung der groß angelegten Befragung: „Tagtäglich setzen sich die ArbeitnehmerInnen-Interessensvertretungen AK, ÖGB und Gewerkschaften zusammen mit BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und JugendvertrauensrätInnen für faire Beschäftigungsverhältnisse ein. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Rechte und den Schutz der ArbeitnehmerInnen zu stärken. Aus diesem Grund ist es uns ein zentrales Anliegen, mit den arbeitenden Menschen in Österreich in einen unmittelbaren Dialog zu treten.“
Bei der Präsentation der Umfrage in Lienz (von links): GÖD Vorsitzender Gerhard Seier, Bezirksstellenleiter AK Lienz Mag. Wilfried Kollreider, ÖGB-Vorsitzender Tirol Philip Wohlgemuth, AK Kammerrätin Manuela Schober, ÖGB-Präsident Erich Foglar, EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz, ÖGB-Regionalvorsitzender Willi Lackner. Foto: ÖGB
Die Kampagne läuft österreichweit seit 2. März und endet am 31. Mai. Die Ergebnisse werden Anfang Juni präsentiert. Die Initiative wird auf mehrere Arten kommuniziert, etwa durch Straßenbefragungen, Aktionen in den Betrieben sowie in den Eigenmedien von ÖGB und AK. Dort wurden auch die Fragebögen verteilt, die entweder direkt wieder eingesammelt oder per Rücksendekuvert an die AK gesendet werden können. Die Auswertung erfolgt über das Meinungsforschungsinstitut IFES.
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Offensichtlich haben die „Experten“ des ÖGB und der
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Offensichtlich haben die „Experten“ des ÖGB und der AK keinen Deutschkurs besucht. Wie soll den mit solchen Arbeitnehmervertretern, welche das Berufsleben grösstenteils im geschützten ÖGB bzw.AK-Bereich absolvieren, eine moderne Arbeitswelt geschaffen werden?
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