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ÖGB-Präsident Erich Foglar (ganz links) gratulierte in Lienz gemeinsam mit Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und der Europaparlamentarierin Karoline Graswander-Hainz (3.v.r.) den AbsolventInnen der „Gewerkschaftsschule“. Foto: ÖGB Tirol
Unter dem Motto „Baustelle EU“ stellten 18 AbsolventInnen der „Gewerkschaftsschule“ in Lienz ihre Abschlussarbeiten zu den Themen „Wirtschaft“, „Soziales“ und „Sicherheit“ vor. ÖGB-Präsident Erich Foglar, EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz, Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth und die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik gratulierten zu den gelungenen Projektpräsentationen.
In insgesamt drei Gruppen befragten die GewerkschaftsschülerInnen über 300 OsttirolerInnen zu Themen rund um die EU. „Eines hat sich dabei ganz klar herauskristallisiert: Die EU hat in punkto Kommunikation noch deutlichen Nachholbedarf. Viele wissen gar nicht, wieviel auch ihre Region von der EU profitiert in Form von geförderten Projekten beispielsweise. Mit den Projektarbeiten haben wir hoffentlich einen kleinen Teil dazu beigetragen, ein Stück EU nach Osttirol zu bringen“, so ÖGB-Regionalvorsitzender Willi Lackner.
Die zweijährige Ausbildung des ÖGB Osttirol, die sogenannte „Gewerkschaftsschule“, vermittelt Inhalte zu den Themen Arbeits- und Sozialrecht, Wirtschaft, Gewerkschaft und Gesellschaft, Europa und Internationales sowie Kommunikation und Rhetorik. „Höhepunkt ist eine dreitägige Studienreise nach Brüssel, wo unsere TeilnehmerInnen die EU-Institutionen hautnah erleben können. Das Angebot richtet sich in erster Linie an BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen, aber auch interessierte Gewerkschaftsmitglieder sind herzlich willkommen“, erklärt ÖGB-Regionalsekretär Harald Kuenz. Der nächste Lehrgang startet voraussichtlich in zwei Jahren.
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Ist ja toll, daß wir angeblich von der EU profitieren. Nicht vergessen, wir sind Nettozahler und bezahlen mehr, als wir bekommen. Das heißt die von der EU geförderten Projekte hätten wir mit weniger Aufwand auch selber bezahlen können.
Der eigentliche Vorteil ist ein wenig Harmonisierung, etwas erleichterte Reisefreiheit. Leider gibt es auch durchaus Ideen der EU, die man sofort abwehren muß und auch die Konzernhörigkeit ist äußerst fragwürdig.
Das größte Problem aber sind die Lobbys, die leider oft von finanzstarken Konzernen gesteuert werden um deren Einfluß zu stärken. Das wird uns noch viel mehr kosten, als das bißchen, das wir als Nettozehler zu viel überweisen.
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Ist ja toll, daß wir angeblich von der EU profitieren. Nicht vergessen, wir sind Nettozahler und bezahlen mehr, als wir bekommen. Das heißt die von der EU geförderten Projekte hätten wir mit weniger Aufwand auch selber bezahlen können. Der eigentliche Vorteil ist ein wenig Harmonisierung, etwas erleichterte Reisefreiheit. Leider gibt es auch durchaus Ideen der EU, die man sofort abwehren muß und auch die Konzernhörigkeit ist äußerst fragwürdig. Das größte Problem aber sind die Lobbys, die leider oft von finanzstarken Konzernen gesteuert werden um deren Einfluß zu stärken. Das wird uns noch viel mehr kosten, als das bißchen, das wir als Nettozehler zu viel überweisen.
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