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Pilger am 1. Mai auf dem neuen Themenweg „Hoch und Heilig“. Ihre Etappe begann in Thal und führte über Amlach (Bild) bis nach Lavant. Fotos: Brunner Images

Pilger am 1. Mai auf dem neuen Themenweg „Hoch und Heilig“. Ihre Etappe begann in Thal und führte über Amlach (Bild) bis nach Lavant. Fotos: Brunner Images

Glettler: „Hoch und heilig statt flach und eilig“

Der Bischof wanderte in Osttirol und weihte am 1. Mai einen Pilgerweg ein.

Wie angekündigt, stieß der Tiroler Bischof Hermann Glettler am 1. Mai persönlich zur Schar der Lavant-Wallfahrer, von denen einige schon im Morgengrauen in Thal/St. Korbinian aufgebrochen waren. Der Grund: Nach langer Vorbereitung wurde ein neuer Bergpilgerweg mit dem klingenden Namen „Hoch und Heilig“ aus der Taufe gehoben. Er führt über 200 Kilometer und 13.000 Höhenmeter, aufgeteilt auf neun Tagesetappen, von Lavant über Innichen bis nach Heiligenblut.
Bischof Hermann Glettler (rechts) und Dekan Bernhard Kranebitter als Pilger unterwegs.
Auf dem Kirchbichl von Lavant kamen am 1. Mai aus allen Himmelsrichtungen rund 1500 Menschen zusammen und feierten gemeinsam eine Wallfahrermesse, bei der Bischof Glettler auf den Punkt brachte, warum das meditative Gehen im Gebirge wieder Konjunktur hat: „Statt hoch und heilig lautet das Motto heutzutage oft flach und eilig“. Alle Details zum neuen Pilgerweg findet man hier.

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