Bischof Glettler pilgert am 1. Mai nach Lavant
Mit der Begehung der ersten Etappe wird der Pilgerweg „Hoch und Heilig“ eröffnet.
Gefördert von der Europäischen Union und koordiniert vom Bildungshaus Osttirol entstand das Projekt „Hoch und Heilig“, ein Bergpilgerweg über 200 Kilometer, aufgeteilt auf neun Tagesetappen, von Lavant über Innichen bis nach Heiligenblut. Am 1. Mai wird dieser Weg offiziell eröffnet und gesegnet. Dazu pilgern die Initiatoren von Thal nach Maria Lavant.
Ab Amlach stößt der Tiroler Diözesanbischof Hermann Glettler zu den Pilgern. Er wird um 14.00 Uhr in Lavant einen Wallfahrergottesdienst zelebrieren. Wer mitgehen will, kann sich beim Bildungshaus Osttirol per Mail oder telefonisch anmelden (Tel. 04852/65 133). Die Erstbegeher erhalten vor dem Abmarsch um 6.00 Uhr in St. Korbinian/Thal einen Pilgerkarabiner und ein Pilgerbüchlein. Natürlich wird bei jedem Wetter gepilgert. Von Lienz nach Thal fährt ab 5.35 ein öffentlicher Bus.
Bereits seit 2015 arbeiten die Projektpartner (Bildungshaus Osttirol, Marktgemeinde Innichen, Dekanate Osttirols, Tourismusverband) an der Idee eines Bergpilgerwegs. Die Initiative basiert auf der Idee, die vorhandenen Wallfahrtsorte und Wege des Osttiroler und auch des angrenzenden Oberkärntner und Südtiroler Raumes unter einem religiösen, spirituellen und touristischen Produkt zu vereinen. Dekan Bernhard Kranebitter: „Nach intensiver Abstimmung und mit Unterstützung auch vieler Ehrenamtlicher liegt eine attraktive Route vor, welche bergwandernd die Suche nach Besinnung und Glauben unterstützt, aber auch Strecken der körperlichen und mentalen Herausforderung bietet.“
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