Im direkten Bürgermeisterduell liegt Georg Willi als grüner Kandidat mit 30,88 Prozent klar vor Titelverteidigerin Oppitz-Plörer, die bei der Bürgermeisterwahl 24,28 Prozent erzielte und FP-Mann Rudi Federspiel noch in die Schranken weisen konnte. Er holte 21,17 Prozent.
Zum Desaster wurde die Innsbruck-Wahl auf ganzer Linie für die ÖVP, die von 21,87 auf 12,17 Prozent (fünf Mandate) fast halbiert wurde. VP-Spitzenkandidat Franz Gruber fiel bei der Bürgermeisterwahl mit 9,12 Prozent durch. Mager bilanziert auch die Innsbrucker SPÖ, die nur knapp über zehn Prozent der Stimmen erhielt. Das sind vier Sitze im Stadtparlament.
Weil auch die Neos mit zwei Mandaten, die Liste Fritz, der Seniorenbund, das ”Gerechte Innsbruck“ und die Alternative Liste je einen Sitz eroberten, werden künftig zehn verschiedene Fraktionen im Innsbrucker Gemeinderat sitzen.
104.245 Menschen waren wahlberechtigt, aber nur die Hälfte (50,38 Prozent) von ihnen nahm die Gelegenheit zur Mitbestimmung auch wahr.
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