Es wäre nicht die erste Nachzählung in Tirol. 1999 wurden die Stimmzettel ebenfalls ein zweites Mal gezählt. Mit einem gravierenden Effekt: Die ÖVP verlor das 19. Mandat und damit die absolute Mehrheit. Der Landtagssitz fiel damals den Grünen zu.
Tiroler Landtagswahl: Die FPÖ lässt nachzählen!
Zurück an den Start? Den Blauen fehlen nur 31 Stimmen auf das sechste Mandat.
Für zwei Parteien war die Mandatsverteilung nach der Tiroler Landtagswahl am 25. Februar eine besonders knappe Sache. Nur 31 Stimmen fehlten der FPÖ auf ein sechstes Mandat, während das zweite Mandat der Neos, auf dem Andreas Leitgeb sitzt, mit nur 16 Stimmen abgesichert ist. Deshalb deutete der blaue Tiroler Parteichef Markus Abwerzger schon kurz nach Bekanntgabe des offiziellen Endergebnisses an, dass man eine Neuauszählung beantragen werde. Laut Tiroler Tageszeitung wird dieser Antrag am Montag tatsächlich bei der Landeswahlbehörde eingebracht.
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Jetzt jammern die FPÖ-Mannen und wenigen Frauen, weil sie keine Wahlbeisitzer stellen konnten und in Reutte etwa "nur" ÖVPler in den Kommissionen gesessen seien. Warum wissen dann diese nicht gestellten Beisitzer so genau, was in welchen Wahlsprengeln war. Und warum können sie nicht anständig verlieren. Langsam sollten sie das doch gelernt haben. Jetzt verdächtigen sie wiederum einmal mehr nach bester historischer Tradition dieser Partei alle anderen und stellen sich als Opfer hin. Ich habe viele Jahre ohne irgendeine Bezahlung diese Arbeit gemacht und finde es eine Frechheit von z.B. auch chiller336 alle Beisitzer, die ihre Zeit opfern, pauschal zu verdächtigen. Naja, das entspricht ja auch seinem miesepetrigen Stil.
nochmal für dich extra ... originaltext: Es wäre nicht die erste Nachzählung in Tirol. 1999 wurden die Stimmzettel ebenfalls ein zweites Mal gezählt. Mit einem gravierenden Effekt: Die ÖVP verlor das 19. Mandat und damit die absolute Mehrheit. Der Landtagssitz fiel damals den Grünen zu. also zumindestt einer von den auszählern muss dann einen fehler gemacht haben - und ich habe mit keinem wort erwähnt, dass ALLE auszähler vielleicht fehler machen. wer lesen kann ist klar im vorteil .... und wer das gelesene auch noch verstehen kann, noch viel mehr
Naj, mit dem Lesen und verstehen ist das so eine Sache, chiller. Dein Originaltext: chiller336 vor 3 Tagen
traurig genug, dass man den auszählern nicht vertrauen kann ...
3 stimme zu 9 stimme nicht zu Da steht zwar nicht drinnen ALLE, aber die Formulierung "den auszählern" impliziert eine größere Zahl. Aber herumstänkern ist ja sooo schön für dich. Man sieht ja aus der Zahl der "stimme nicht zu", was Sache ist.
schau unholder ... du reitest da auf stimme zu und stimme nicht zu herum .... es wird lächerlich. ein herr pirkner stellt beiträge auf dolomitenstadt in ein diskussionsforum, wo jeder, der lust hat, seine meinung kundtun darf/soll. ob diese meinung dann von anderen akzeptiert wird oder nicht (stimme zu oder stimme nicht zu) ist eine andere sache. überhaupt fällt auf, dass der ton hier manchmal sehr rauh ist, und man gewissermassen schon allein wegen seiner meinung spürbar angefeindet wird. so wie du - du findest meine meinung eine frechheit, hast aber im grunde an sachlichkeit wenig entgegenzubringen - oder? ausserdem finde ich - aber das ist wiederum nur meine meinung - musst du ja der perfekte menschenkenner sein, wenn du dir herausnimmst, anhand einiger geschriebener worte mich zb als miesepeter darzustellen bzw meinen schreibstil (wobei wie kann ein schreibstil miesepetrisch sein hm). ich hinterfrage manche artikel und meinungen und äussere mich auch kritisch dazu - das ist auch der sinn der möglichkeit, einen artikel wie diesen zu kommentieren. eine meinung ist eine meinung, aber deshalb leute zu verurteilen ist doch charakterlich eher schwach .... ist halt wiederum meine meinung
Gibt es für den Fall, dass die Nachzählung nicht akzeptiert wird, eine Nachzählung der Nachzählung? Der Osttiroler Spitzenkandidat der FPÖ, Herr Josef Blasisker, hat schon mehrfach angekündigt, für eine komplettere Besetzung der Wahlkommissionen zu sorgen. Von mir beobachtet: Der FPÖ-Wahlzeuge (Beisitzer war keiner da!) kam bei einer Wahl kurz vor Wahlschluss und beobachtete aus der "Ferne" das Geschehen. Sachkenntnis hatte er anscheinend keine. Also: bitte die Leute schulen! Es müsste, wenn Zweifel über die Zuteilung bestehen, jede einzelne Stimme überprüft und ein Vermerk im Wahlakt über Entscheidungen der Wahlkommision verlangt werden. Und: mit der Unterschrift zum Wahlakt zuwarten, bis alles geklärt ist. Eine Möglichkeit wäre, zur Wahlbeobachtung freiwillige, unabhängige Personen zuzulassen. Die Beschickung der Wahlkommissionen "nur" durch Parteienvertreter ist überholt und sollte durch Unabhängige ergänzt werden. Dass alle einen Obulus für ihre Tätigkeit bekommen, wäre kein Fehler. Schließlich bekommen die Parteien einen Teil der Wahlkosten rückerstattet. Zu Herrn Chiller: Waren Sie schon einmal in einer Wahlkommission tätig? Ich denke, man kann den Auszählern vertrauen. Auf Ihr V o r u r t e i l kann verzichtet werden. Kapiert?
aha - mir ist neu, dass wahlzettel schon vorab von der wahlkommission mitgezählt werden. werden dann nur die abgehakten stimmen auf den namenslisten gezählt, oder etwa doch die ausgefüllten wahlzettel ... oder doch nicht ... oder vielleicht ...
Schlechte Verlierer! Schuld sind immer die anderen.
traurig genug, dass man den auszählern nicht vertrauen kann ...
Naja, eigentlich vertraut hier nur eine Partei nicht den vielen Menschen, die ihre Freizeit, ihren Sonntag für die Demokratie spendeten und von der Früh weg ihr Bestes gaben.
Beisitzer werden, nebenbei, von den Parteien nominiert. Auch Wahlzeugen. Das heißt, möchte die Partei an der Demokratie teilnehmen, nominiert sie Mitglieder. Möchte sie Wahl und Auszählung kontrollieren, dann nominiert sie Mitglieder. Macht sie das nicht, vertraut sie den anderen. Oder hat kein Interesse an demokratischen Wahlen. Oder hat schlicht ein Interesse daran, das Vertrauen in die Rechtmäßigkeit von Wahlen zu beschmutzen. So meine Meinung, denn von berechtigten Zweifeln habe ich bislang nichts gelesen.
Dass es bei zweifelhaften Zetteln Interpretationsspielraum gibt, wage ich ebenso wenig auszuschließen wie den ein oder anderen Fehler bei 322.379 Stimmzetteln. Was ich ausschließe, ist aber Absicht. Und die Art, wie die FPÖ hier agiert, streut genau diesen Verdacht unter ihren Wählern. Ein Schelm wer hier Absicht vermutet.
zum einen wars ja schon mal der fall - und zwar gravierend. zum anderen kommts halt immer drauf an, auf welcher seite man steht ... die seite der gewinner tuts als lächerlich ab und die seite der verlierer eben nicht - vor allem bei so geringem stimmenverlust bzw gewinn
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