Um „Optische Täuschungen und Illusionen“ ging es in einer ganz speziellen Projektwoche Ende Februar am BG/BRG in Lienz. Mit theoretischen Grundlagen, geometrischem Wissen, professionellen Konstruktionsprogrammen und moderner Hardware wie einem Lasercutter und einem 3D-Drucker wurden Prototypen hergestellt, deren spezielle Anordnung verblüffende Effekte ermöglicht.
Sie bastelten in einer Projektwoche an verblüffenden Illusionen und optischen Täuschungen – die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Wahlmodul „Darstellende Geometrie“ am Lienzer Gymnasium.
Die Professoren Harald Wittmann und Hannes Amon leiteten den Workshop, beim dem die Wahlmodul-Teilnehmer für „Darstellende Geometrie“ vier unterschiedliche Themen auf kreative Weise bearbeiteten. Es ging etwa um verzerrte Perspektiven in dreidimensionalen sogenannten „ames-Räumen“, oder um Perspektive-Kästen, die nach einem ähnlichen Prinzip wie das Innsbrucker Rundgemälde räumliche Wirkungen entstehen lassen. Firmen- und Markenlogos wurden mit verschiedenen künstlerischen Effekten verfremdet und schließlich kamen auch Moiré-Bilder zum illusionistischen Einsatz, mit visuellen Effekten ähnlich der Optical Art von Künstlern wie Victor Vasarely oder Carlos Cruz-Diez.
Die Privatstiftung der Lienzer Sparkasse sponserte einen Lasercutter für das Gymnasium und überzeugte sich auch gleich von dessen Qualität. Von links: Sparkassenvorstand Martin Bergerweiß, Gym-Direktor Roland Rossbacher, die Professoren Harald Wittmann und Hannes Amon und Sparkassenvorstand Anton Klocker. Fotos: Gymnasium Lienz
Premiere feierte in der Projektwoche auch ein professioneller Lasercutter, der computergesteuert und präzise Holz, Plexiglas, Karton und Kunststoffe schneidet. Das Gerät erfüllt Industriestandards und wird normalerweise für den Prototypenbau und in der Architektur verwendet. Die vierstellige Investitionssumme finanzierte das Gymnasium Lienz mit Unterstützung durch die Privatstiftung der Lienzer Sparkasse.
Und hier der Videobeweis für manche Illusion und Täuschung, gefertigt und demonstriert von Schülern des Lienzer Gymnasiums:
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