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Osttiroler ging angeblicher Russin auf den Leim

Ende Dezember 2017 erhielt ein 51-jähriger Osttiroler von einer ihm unbekannten Frau, angeblich Russin, eine E-Mail. Sie wolle nach Österreich kommen und hier als Lehrerin arbeiten. Um die Arbeitsgenehmigung und das Visum zu bekommen, benötige sie seine Hilfe. Nach regem E-Mail Verkehr und Telefonaten gab die Frau an, auf dem Weg zum Moskauer Flughafen zu sein. Im Jänner erhielt der Mann eine weitere E-Mail: der russische Zoll verweigere die Ausreise, sie brauche Geld. Sofort überwies er mehrere hundert Euro. In einer weiteren E-Mail bat die Frau nochmals um Geld. Diesmal überwies der Osttiroler mehrere tausend Euro. Kurz darauf erhielt er eine weitere E-Mail. ...

Ein noch offener Kredit müsse zurückgezahlt werden, dann dürfe sie ausreisen. Der 51-Jährige konnte die geforderte Summe von über tausend Euro nicht aufbringen, der Kontakt brach ab. Erst nachdem die vermeintliche Russin weder per E-Mail noch telefonisch zu erreichen war, fiel dem Mann auf, dass er mit einer englischen Rufnummer (Ländervorwahl) angerufen wurde. Er erstattete Anzeige.

2 Postings

auslaender
vor 7 Jahren

Gerade noch gut gegangen, man stelle sich vor die Frau hätte ausreisen dürfen.. nicht auszumalen was dann noch alles passiert wäre.

 
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Lienzner7
vor 7 Jahren

Puh, was soll man dazu noch schreiben.

 
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