Die Lienzer Eislöwen ziehen ins Finale ein
Die Dolomitenstädter besiegten den UECR Huben II in der Best of three Serie mit 2:0.
Nachdem die Lienzer Eislöwen bereits im ersten Spiel erst nach einem 1:5 Rückstand aufwachten und die Partie noch mit 8:5 für sich entschieden, begann auch das zweite Aufeinandertreffen am 11. Februar ähnlich.
Die junge Hubener Mannschaft ging bereits nach sieben Minuten durch den von der Lienzer Abwehr sträflich alleine gelassenen Tobias Unterweger mit 1:0 in Führung. Kurz darauf setzte Florian Kaindl nach einem Solo den Puck lediglich an das Aluminium des Hubener Tores. Auf der Gegenseite erhöhte Andre Payr nach einer schönen Kombination auf 2:0. Dieser Treffer dürfte die Hausherren endgültig wachgerüttelt haben, denn binnen 15 Sekunden gelang ihnen der Ausgleich. Zunächst verkürzte Florian Kaindl auf 2:1 und Augenblicke später fand ein Schuss von Michael Marx von der blauen Linie den Weg zum 2:2 in den Kasten. Kurz vor Ende des ersten Spielabschnittes hatte Gregor Libiseller die Chance auf den Führungstreffer für die Lienzer. Nachdem er im Angriffsdrittel einen Querpass der Hubener Abwehr erfolgreich abgefangen hatte, setzte er den Puck aber über den gegnerischen Kasten.
Im Mitteldrittel kamen die Eislöwen dann immer besser ins Spiel, hatten aber vorerst kein Glück. Der junge Ezequiel Brandstätter traf nach 23 Minuten nur die Latte des gegnerischen Kastens, auch Gregor Libiseller scheiterte nach einem tollem Zuspiel von Florian Kaindl neuerlich am Aluminium. Die Hubener stemmten sich mit aller Kraft den Lienzer Angriffen entgegen. Aus einem Konterangriff wäre ihnen dann beinahe der dritte Treffer gelungen, Florian Unterweger traf aber nur die Latte des Lienzer Tores. Kurz darauf erlöste dann Christian Wernisch die Hausherren. Sein Schuss von der blauen Linie wurde für den Hubener Keeper Julian Islitzer unhaltbar zum 3:2 abgefälscht.
Fast eine Kopie dieses Treffers sorgte dann nach wenigen Minuten im Schlussdrittel für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Wiederum war es Christian Wernisch, der von der blauen Linie erfolgreich war und zum 4:2 für die Eislöwen traf. Florian Kaindl sorgte dann nach 48 Minuten für den fünften Lienzer Treffer. Die Hubener gaben aber bis zur Schlusssirene nicht auf und wurden in der letzten Spielminute mit dem Anschlusstreffer zum 5:3 durch Andre Payr belohnt.
Mit diesem Erfolg zog der regierende Meister aus der Dolomitenstadt neuerlich in das Endspiel ein und wartet nun auf seinen Finalgegner in der Kärntner AHC Division 2 West.
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