Bezirkswettbewerb: „Kleine Gruppen“ musizierten in Debant
Vier von neun angetretenen Ensembles qualifizierten sich für den Landeswettbewerb.
Am Sonntag, 4. Februar, ging der Bezirkswettbewerb von „Musik in kleinen Gruppen“ im Kultursaal Debant, moderiert von Erich Pitterl, über die Bühne. Vier der neun angetretenen Ensembles konnten sich für den Landeswettbewerb am 24. März in Haiming in Tirol qualifizieren.
In der Kategorie A mit einem Altersdurchschnitt zwischen elf und 13 Jahren erreichten zwei Ensembles mehr als die geforderten 90 Punkte. Das Klarinettenquartett „Clarikids“ aus der LMS Matrei-Iseltal freute sich mit Lehrer Michael Mattersberger über 90,33 Punkte. „Lump’m Brass“, fünf junge Blechbläser aus Anras, erspielten unter der Leitung von Musikschullehrer Rainer Annewandter 93,00 Punkte.
In der Altersgruppe C (16 bis 19 Jahre) sicherte sich das Flötenduo „DeFlutes“ aus der LMS Matrei-Iseltal mit Musikpädagogen Markus Stotter und 91,00 Punkten ein Ticket für den Landeswettbewerb. Da „Musik in kleinen Gruppen“ vom Österreichischen Blasmusikverband organisiert wird, gibt es – wie auch in den Musikkapellen – keine Altersbegrenzung. In der höchsten Altersstufe D gelang es dem Klarinettenquartett „Windwurf“ aus Gaimberg und Thurn, sich mit einer Punkteanzahl von 93,00 für den Landeswettbewerb zu qualifizieren.
Auch die Leistungen der anderen Ensembles konnten sich sehen lassen. „Brass hoch 4“ nannte sich ein Trompetenquartett der Musikkapelle Ainet unter der Leitung von Musikschullehrer Stefan Girstmair, das 73,33 Punkte erreichte. Ein Klarinettenquartett mit Schülerinnen der Klasse Michael Mattersberger mit dem Namen „Quartinetten“ erspielte 82,00 Punkte.
Die seltene Besetzung eines Holzbläserquintetts „Die Holzschraufn“ aus dem Musikbezirk Iseltal wurde mit 83,00 Punkten bewertet. Das Flötentrio „Flautissimo“ freute sich mit Lehrer Markus Stotter über 84,33 Punkte. Das einzige Schlagwerkensemble „Little Drummerboys“ kam aus der LMS Lienzer Talboden, wurde von Rene Mair betreut und erhielt 86,67 Punkte.
Die drei Juroren unter dem Vorsitz von Landesjugendreferent-Stellvertreter Klaus Strobl hatten für die Teilnehmer und Organisatoren viel Lob übrig und genossen – wie auch das große Publikum – einen abwechslungsreichen, musikalischen Vormittag.
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