Bischof Hermann Glettler zu Besuch in Osttirol
Der Kirchenmann aus der Steiermark auf Lokalaugenschein im Tiroler Herrgottswinkel.
Schneller als mancher Nordtiroler Politiker fand der frisch gekürte Bischof der Diözese Innsbruck, Hermann Glettler, den Weg nach Osttirol, in den Bezirk mit der höchsten Katholikendichte Österreichs.
Am Samstag, 27. Jänner, wurde der aus der Steiermark stammende Bischof in Sillian mit Marschmusik und Ehrensalve empfangen. Neben den Kapellen und Schützenkompanien aus Sillian und Heinfels waren auch die Bürgermeister von Sillian, Kartitsch, Inner- und Außervillgraten gekommen. Glettler freute sich über so viel gelebte Tradition, ließ aber auch anklingen, wie wichtig der Blick in die Zukunft sei. Am Sonntag, 28. Jänner, zelebrierte Tirols oberster Hirte gemeinsam mit Dekan Anno Schulte-Herbrüggen den Dekanatsgottesdienst in der Pfarrkirche Sillian.
5 Postings
das titelbild ist super. da ist die welt in ordnung in osttirol. schwarz/weiß und a bisl staub dann könnt´s 100 jahr alt sein, oder gepinselt vielleicht sogar ein defregger gemälde.
Herr Leonhard, Die Koalitionsvereinbarung und die bisherigen politischen Äußerungen von Regierungsmitgliedern sagen leider etwas anderes. Da ist von zentralen Lagern, Abnahme des Geldes und anderen Beschränkungen die Rede. Das verhindert eine Integration. Die Abschiebepraxis von gut integrierten Familien und Lehrlingen in der Ausbildung (siehe https://www.openpetition.eu/at/petition/online/ausbildung-statt-abschiebung) bestätigt diese Politik, die Integration verhindert und nicht fördert. Mit wieder einen Bischof wollte ich darauf hinweisen dass wir schon hervorragende Bischöfe ( Scheuer, Kothgasser, Stecher) hatten, aber lange Zeit keinen. sepp brugger
Herr Brugger, Integration statt Ausgrenzung finde ich aber gut. Denke, dafür wird sich der neue Bundeskanzler mit seiner Erfahrung als Integrationsstaatssekretär schon einsetzen. Auch Parteikollege Günther Platter ist hier in Tirol auf einem sehr guten Weg. Und dass wir einen Bischof haben, der sich für christliche Werte einsetzt und Kritik an der Ausgrenzung Schwächerer übt, finde ich auch gut. Hatten wir aber Gott sei Dank auch schon mit Manfred Scheuer, Alois Kothgasser, Reinhold Stecher und Paulus Rusch. Durch die Aussage, dass wir wieder einen Bischof haben, der sich ....... wird die Arbeit dieser - teilweise schon verstorbenen - Bischöfe glaube ich nicht entsprechend gewürdigt.
na na, lies nochmal genau. brugger meint, dass die regierung eben nicht auf integration setzt sondern auf ausgrenzung. da muss ich ihm schon recht geben. was man von den türkisen und den braunen, pardon blauen, so hört (konzentrieren, geld und handy weg, ...) klingt nicht grad nach integrationsmöglichkeiten.
Zur Ergänzung das Interview auf Radio Osttirol:https://www.osttirol-online.at/aktuelles/radio-osttirol-aktuelle-beitraege.html?view=rob&layout=default&id=178371:dioezesanbischof-hermann-glettler-zu-besuch-in-osttirol&catid=163:ro-audio-beitrag Wieder ein Bischof, der die chr5istlichen Werte in den Vordergrund stellt und sich auch nicht scheut öffentlich Kritik an der Ausgrenzung Schwächerer zu üben. "Wenn Menschen hier Heimat suchen, versuchen ihnen Heimat zu geben, nicht als Fremde zu stigmatisieren" Integration statt Ausgrenzung, wie es die schwarzblaue Koalition auf Bundesebene plant. Um das in Tirol zu verhindern braucht es stake Grüne. sepp brugger
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