Kals: Bundeswehrangehörige lösten am Figerhorn Lawine aus
Um die Lawinengefahr besser einschätzen zu können, überprüften zwei deutsche Bundeswehrangehörige, darunter ein Heeresbergführer, beim Aufstieg auf das Figerhorn (2.473m) am 24. Jänner mehrmals das Schneeprofil. Gegen 11.30 Uhr löste sich dabei ein rund 100 Meter breites Schneebrett. Die Tourengeher wurden mitgerissen, aber nicht verschüttet und verletzt. Für einen Bergführer einige hundert Meter unterhalb war die Situation unklar, er setzte deshalb den Alpinnotruf ab. Der verständigte NAH Martin 4 brach den Einsatz allerdings wieder ab, da die beiden Deutschen signalisierten, keine Hilfe zu brauchen. Gegen 14.00 Uhr wurde ein zweites Mal der Alpinnotruf ausgelöst – diesmal von der Pistenrettung in Kals, die via Fernglas zwei Personen unterhalb des Gipfelhanges beim Absuchen des Lawinenkegels beobachtete. Ein neuerlicher Lawinenabgang wurde angenommen. Während des Anfluges des NAH Heli 6 stellte sich allerdings heraus, dass es sich dabei noch immer um die selben Tourengeher handelte. Sie wurden von der Hubschrauberbesatzung aufgenommen und ins Tal geflogen.
3 Postings
ganz egal wie es heisst ... es zeigt nur dass sogenannte heeresbergführer trotz erstellens von schneeprofilen im prinzip auch nur auf ihre eigenen wünsche horchen und die empfehlungen des lawinenwarndienstes links liegen lassen .... und ich wäre dafür, sie zumindest an den kosten gleich zweier einsätze zu beteiligen
Ich glaube es ist eher BundesWEHRangehörige als BundesHEERangehörige gemeint.
nur zur info:
in deutschland heißt das nicht bundesheer sondern bundeswehr
lg
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