Benjamin Karl – alle Zeichen deuten auf Gold
Mit einem Sieg in Rogla ist der Champion nun ein Mitfavorit für Peongchang. Video!
Nach einem bereits als Sensation gefeierten dritten Weltcup-Platz beim Parallel-Riesenslalom am ersten Renntag im slowenischen Rogla setzte der Wahllienzer Benjamin Karl am zweiten Tag noch einmal nach und fuhr diesmal ganz oben auf das Podest. Nur sechs Wochen nach seiner schweren Verletzung am 9. Dezember mit einem Sieg und einem dritten Platz im Weltcup aufzuzeigen, das ist ein starkes Signal für die herannahende Olympiade in Südkorea. Karl freut sich doppelt: „Ich wollte das Ticket auf jeden Fall durch sportliche Leistungen lösen. Der Sieg in Rogla freut mich besonders, weil mir der Hang eigentlich nicht so gut liegt.“
Karl beweist mit der schnellen Rückkehr auf die Siegerstraße nicht nur erstaunliche körperliche Regenerationsfähigkeit, sondern auch besondere mentale Stärke. Zuversichtlich stimmt den vierfachen Weltmeister außerdem eine erstaunliche Parallele. Vor neun Jahren hatte der Snowboarder schon einmal einen Unfall, ebenfalls an einem 9. Dezember. Und auch damals kehrte er genau am 21. Jänner auf das Siegerpodest zurück und wurde Weltmeister. Wo? In Korea. Wenn das kein gutes Zeichen ist!
Hier der Siegeslauf am 21. Jänner in Rogla:
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