Die ÖSV-Snowboarder hatten im slowenischen Rogla am 20. Jänner in mehrfacher Hinsicht Grund zum Feiern. Einerseits holte Andreas Prommegger den Sieg im ersten Parallel-Riesenslalom vor Edwin Coratti (Italien), andererseits fuhr mit Benjamin Karl ein sensationeller „Rückkehrer“ auf den dritten Stockerlplatz. Nur sechs Wochen nachdem sein Sprunggelenk nach einem schweren Trainingsunfall verschraubt werden musste, zeigte der Wahllienzer einmal mehr, dass er ein sportliches Großereignis nur riechen muss, um zur Hochform aufzulaufen.
Ästhet und Kämpfer – Benjamin Karl bleibt im Snowboard-Zirkus ein Fixstern und nimmt Kurs auf Pyeongchang. Foto: Expa/Sportida/Urban Megli
Karls Saisonziel liegt in Südkorea und heißt Pyeongchang. Dort will der vierfache Weltmeister das einzige Edelmetall holen, das in seiner Sammlung noch fehlt: Olympiagold. Wer Karl nach dem Unfall abgeschrieben hatte, wurde in Rogla eines Besseren belehrt. Bestechend fuhren in Slowenien auch die weiblichen Ausnahmekönnerinnen im ÖSV-Team. Die 44-jährige Claudia Riegler wurde Zweite, Julia Dujmovits Dritte hinter Ester Ledecka aus Tschechien. Heute, Sonntag, wird ein weiterer Parallel-Riesenslalom in Rogla gefahren.
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