Schulsportservice soll weiter ausgebaut werden
Mehr als ein Drittel der Osttiroler SchülerInnen nutzten das Angebot des Landes Tirol.
Rund 2.150 SchülerInnen aus 130 Klassen schnupperten über das Tiroler Schulsportservice in Osttirol im vergangenen Jahr in insgesamt zehn verschiedene Sportarten hinein. Damit hat mehr als ein Drittel der Osttiroler SchülerInnen das Sportangebot des Landes, der Vereine und Verbände in Anspruch genommen. Im Rahmen dieses Projektes werden TrainerInnen aus verschiedenen Sportarten in den Unterricht eingeladen, die ihre Sportart vorstellen und sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern praktisch erproben. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich im Bezirk Lienz die Sportarten Badminton, Leichtathletik und Langlauf.
Dieses Schulangebot wird derzeit vom Land Tirol mit einem jährlichen Betrag von 125.000 Euro unterstützt. "Der Grundstein für ein gesundes Leben und Erfolg des Sportlandes Tirol liegt in der Sportbegeisterung unserer Jugend. Über das Tiroler Schulsportservice stellen wir die Verbindung zwischen Schule und Sportverein her und eröffnen unserer Jugend ein breites Spektrum an Sportarten", freut sich Sportlandesrat LHStv Josef Geisler über die Bilanz aus dem vergangenen Jahr.
Besonders an den 43 Osttiroler Volksschulen gab es 2017 hohes Interesse an diesem Angebot. 65 von 125 Volksschulklassen nahmen im vergangenen Schuljahr insgesamt 309 Trainingseinheiten in Anspruch – dies entspricht knapp der Hälfte aller Trainingsstunden im Bezirk. In ganz Tirol waren rund 250 TrainerInnen im Schuljahr 2016/2017 mit rund 7.150 Trainingseinheiten im Einsatz. Aufgrund des stetig steigenden Interesses soll das Angebot weiter ausgebaut werden, kündigt Sportlandesrat Josef Geisler an.
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