Am 5. Januar 1953 wurde vom Théâtre de Babylone in Paris ein Stück uraufgeführt, das eine Initialzündung des modernen Theaters werden sollte: „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett. Einen Tag später kam Klaus Rohrmoser auf die Welt, Regisseur und langjähriger Schauspieldirektor des Tiroler Landestheaters. „Ich war einen Tag auf dieser Welt und erst jetzt konnte das moderne Theater geboren werden", meint er augenzwinkernd. Rohrmoser inszeniert den Klassiker derzeit als Koproduktion zwischen dem Innsbrucker Kellertheater und dem Stadttheater Bruneck. Es ist seine 100. Inszenierung.
Lucas Zolgar (links unten) spielt den Diener Lucky, seinen Herrn Pozzo verkörpert Michael Walde-Berger. Die beiden Wartenden (oben) spielen Elmar Drexel (Wladimir) und Helmuth A. Häusler (Estragon). Foto: Gabriele Grießenböck
Am 18. Jänner ist Premiere in Innsbruck. Im Ensemble agiert mit Lucas Zolgar als „Lucky“ auch ein Osttiroler. Bis Ende Februar wird fünf Mal pro Woche in Innsbruck gespielt, ab März übersiedelt die Produktion dann nach Bruneck. Neben Zolgar spielen Michael Walde-Berger als Pozzo, Elmar Drexel als Wladimir und Helmuth A. Häusler als Estragon.
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