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Lienzer Eislaufplatz wird 2018 nicht übersiedeln

Im Stadtbudget finden sich aber 30.000 Euro für „Planung Eisstadion“.

Einig ist sich der Lienzer Gemeinderat über den Zustand des derzeitigen Lienzer Eislaufplatzes an der Pustertaler Straße. Der zwanzig Jahre alte Platz sei am Ende seiner Funktionstüchtigkeit, jederzeit könne eine Zwangsschließung erforderlich werden. VP-Vizebürgermeister Kurt Steiner: „Da fließt ja nicht Wasser durch die alten Leitungen, sondern Chemikalien.“ SP-Vize Siegfried Schatz beruhigte zwar in diesem Punkt – „Die Leitungen wurden erneuert“ – fürchtet aber um die Lebensdauer des Aggregats, das eigentlich nur auf eine Laufzeit von 15 Jahren ausgelegt sei und gibt den Kabinen das Prädikat: „Äußerst desolat“. Trotz dieser Alarmsignale ist aus budgetären Gründen für 2018 keine Übersiedlung an den neuen Standort bei der Tennishalle im Süden der Stadt vorgesehen. Im Budget stehen allerdings 30.000 Euro für die Planung eines „Eisstadions“ an diesem Standort. Bevor das Projekt umgesetzt wird, muss das Grundstück, auf dem der alte Platz angelegt ist, zu einem möglichst guten Preis verkauft werden. Diese Erlöse würden dann das neue Stadion finanzieren.
Um 1930 begann in Lienz an der Pustertaler Straße das Eislauf-Vergnügen. Der Platz in seiner heutigen technischen Ausstattung ist zwanzig Jahre alt. Fotograf: Unbekannt; Sammlung Stadtgemeinde Lienz, Archiv Museum Schloss Bruck – TAP.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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8 Postings

spezi
vor 7 Jahren

Bitte dann die 40.000,00 zur Seite legen, sollte das Aggregat kaputt gehen, müsste nicht der Platz gesperrt werden!!!

 
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Danny
vor 7 Jahren

Es ist eigentlich immer dasselbe.Immer nur jammern,statt mal die posetive Dinge zu sehen,die in der Stadt passieren.Alles geht halt nicht in einem Jahr.

 
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hannes
vor 7 Jahren

@thomas28: die stadt hat vielfältige aufgaben, natürlich kennt jeder nur sein ' lieblingsprojekt', dem einen ist der eislaufplatz wichtig, der wirtschaft die andrä kranz gasse usw... die gemeinde muss sich halt an ihren finanziellen spielraum halten... aber bitte nicht behaupten, dass lienz in den letzten ca. 13-14 jahren sich nichst verbessert hätte ( rosengasse, messinggasse etc. ).. nebenbei für wirtschatf und tourismus wichtig... nicht umsonst sind wir 'weltmeister' zwischen spittal und bruneck !!

@gruenxi: siehe mein posting von gestern: über den tellerrand blicken, oder immer noch zwischen den - zugegebenermassen schönen - dolomiten / bergen versauern... mir kommt diese diskussion , bzw. kommen diese vergleiche einfach nur neidisch und unüberlegt vor... laut GR Beschluss von Juni 2017 kann jeder Lienzer Bürger sich auf eigene Kosten sich an dieser Reise beteiligen !!!!!

@Kiew: vollkommen richtig, ist aber eine andere Kasse !! ( Stadt - VVT )

 
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    Senf
    vor 7 Jahren

    hannes, die kostenintensiven ausflüge politisch und beamteter stadtverwalter werden nie und nimmer akzeptiert. das weiss auch der abwasserverband hohe tauern süd, der die halbe welt zum grossteil auf kosten der haushalte bereist. sag, habts ihr jegliches verantwortunggefühl verloren? die legende stiegler ist längst abgeklungen, wie man am gleichnamigen haus am zettersfeld weiss.

     
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    Senf
    vor 7 Jahren

    ubrigens: ich brauche keinen GR-beschluss, wenn ich dorthin auf eigene kosten fahren will, lieber hannes.

     
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Kiew
vor 7 Jahren

Der Eislaufplatz: ein Armutszeugnis! Statt Geistebusse durch Lienz zu schicken wäre es viel gescheiter den Eislaufplatz zu verlegen.

 
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Thomas28
vor 7 Jahren

Sehr wichtig war ja die Andrä Kranz Gasse zu pflastern.

 
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    gruenxi
    vor 7 Jahren

    Und noch wichtiger die Lustreise auf Steuerzahlerkosten in die USA

     
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