Über den Künstler:
Geboren 1964 in Matrei in Osttirol. In einer bekannten Künstlerfamilie aufgewachsen, ist Othmar Trost fest in seiner Heimatgemeinde verwurzelt, wo er auch als selbständiger Künstler arbeitet. Seine Ausbildung erhielt er unter anderem bei Anton Lehmden, unter Gunter Damisch an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und an der Akademie Faber Castell in Nürnberg, wo Othmar Trost auch seine Diplomarbeit machte.
In der Folge Ausstellungen in Berlin, Köln, Mailand, Wien, Baden (Haus der Kunst), Stuttgart, Zürich, Linz und Innsbruck. 2016, nach jahrelanger Vorbereitung in der heimischen Pfarrkirche St. Alban, eine aufwendige Ausstellung mit teils großflächigen fotorealistischen Bildern und über hundert kleineren abstrakt gehaltenen Werken im angrenzenden Kirchengebäude.
Neben Auftragsarbeiten (Landschaftsmalerei und Porträts) will sich der Künstler die Freiheit nicht nehmen lassen, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und sie dementsprechend malerisch umzusetzen. Sowohl die Motivwahl betreffend, als auch stilistisch soll es dann keine Zwänge geben. Othmar Trost ist künstlerisch gesehen sicherlich ein Getriebener. Ein unruhiger Geist, voller verblüffender Einfälle. Er verarbeitet seine Ideen in frischer und oft überraschender Form. Trotz fotorealistischer und detailgetreuer Darstellung heben sich seine Werke durch einen eigenen, frechen und farbintensiven Stil ab, der an Popart vorbei streift und sich hin zum Hyperrealismus begibt.
Auch 2017 setzt dolomitenstadt.at die Tradition fort: Täglich stellen wir die Bilder und KünstlerInnen des jeweiligen Adventkalender-Fensters in der Liebburg vor. Alle bisher geöffneten Fenster von 2017 gibt es hier im Überblick.
Adventkalender Lienz 2017: das 22. Fenster
Othmar Trost, "Blick aus der Felsenkapelle, Außergschlöss", Öl auf Faserplatte
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