Am vergangenen Sonntag, 19. November, standen im Matreier Tauerncenter die diesjährigen Tiroler Schülermannschaftsmeisterschaften im Judo auf dem Programm. Osttirols Burschen bekamen es mit drei gegnerischen Mannschaften zu tun (Judozentrum Innsbruck 1 und 2 sowie JC Kufstein), weniger „Auswahl“ gab es bei den Mädels, wo Innsbruck und Osttirol diesmal als einzige Tiroler Vereine ein Team stellten.
Sie lieferten eine tolle Vorstellung ab: Die U14-Kämpfer mit ihren Trainern Markus Piffer, Manuel Wiesler und Michael Rainer. Aurelia Pranter, Viktoria Brugger, Elias Leitner, Sophie Köll, Sarah Kesselbacher, Sarah-Marie Wibmer (vorne), Chiara Piffer, Angelina Lublasser, Rainer Presslaber, Felix Thaler-Gollmitzer (Mitte), Johannes Wibmer, Robin Baumgarnter, Gloria Focher und Martin Kröll (hinten). Foto: Judo Union Raiffeisen Osttirol
Obwohl die Osttiroler Mädels zwei von insgesamt sieben Gewichtsklassen nicht besetzten und diese Punkte damit „kampflos“ an Innsbruck gingen, kamen sie in der ersten Runde mit einer knappen 4:3 Niederlage ganz nah an einen Erfolg heran. Die Punkte für Osttirol holten Sarah-Marie Wibmer, Sarah Kesselbacher und Angelina Lublasser. Sarah-Marie Wibmer und Angelina Lublasser blieben auch im zweiten Durchgang ungeschlagen, der aber mit 5:2 verdient an die Innsbrucker Judo-Mädels ging.
Auch bei den Burschen besetzte das heimische Team zwei Gewichtsklassen nicht, außerdem trat Siegkämpfer Matthias Unterrainer krankheitsbedingt nicht an. Trotz dieses Handicaps schafften die Jungs in der ersten Begegnung gegen Kufstein ein 4:4 – diese Begegnung ging aber aufgrund der besseren Unterbewertung an Kufstein. In den beiden weiteren Begegnungen gegen Innsbruck gab es gegen die in voller Stärke angetretene und klar zu favorisierende Mannschaft Innsbruck 1 – trotz größter Gegenwehr - eine 6:1 Niederlage, gegen Innsbruck 2 lieferten die Burschen aber eine solide Vorstellung ab und sicherten sich mit einem unangefochtenen Sieg die Bronzemedaille.
Viel Lob für seine Schützlinge gab es von Judo-Obmann Jakob Berger: „Es ist erfreulich, dass Osttirol in all den Jahren stets Teams, sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Burschen, stellen konnte und kann. Das spricht für unseren Judonachwuchs und vor allem unsere engagierten Trainer, die unseren teils noch sehr jungen Sportlern Mut, Selbstvertrauen und Teamgeist vermitteln.“
gerade in Krisenzeiten ist faktenorientierte und schnelle Information wichtig.
Wir arbeiten trotz Rückgang bei den Werbeeinnahmen mit großem Einsatz, um Sie bestmöglich – und kostenlos! – zu informieren.
Wenn Sie unsere journalistische Arbeit mit einem einmaligen Beitrag unterstützen möchten, haben Sie jetzt Gelegenheit dazu. Wir würden uns freuen!
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen. Anmelden oder Registrieren
Wir verwenden Cookies um den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die weitere Nutzung der Website, stimmen Sie unserer Datenschutzerklärung zu.
Keine Postings
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren