Fachsymposium rund um Knie und Hüfte in Lienz
4. Internationales Treffen zu innovativer Endoprothetik am Bezirkskrankenhaus.
„Bei Endoprothesen handelt es sich um Implantate, die dauerhaft im Körper verbleiben und den geschädigten Körperteil ganz oder teilweise ersetzen. Am bekanntesten sind wohl die künstlichen Hüftgelenke.“ So beschreibt Wikipedia die Endoprothetik, ein medizinisches Fachgebiet, in dem die Orthopädiespezialisten des Bezirkskrankenhauses Lienz einen sehr guten Ruf genießen.
Der Fachschwerpunkt für Orthopädie am BKH Lienz ist Referenzzentrum und auch Ausbildungsort für innovative Endoprothetik im Bereich Knie und Hüfte. Genau das war Thema der bereits vierten Tagung internationaler Orthopäden in Lienz, auch diesmal vorbereitet und organisiert von den Ärzten Herbert Strobl und Valjdet Saciri, die rund 70 Kolleginnen und Kollegen in der Dolomitenstadt begrüßten.
Unter den Referenten waren auch heuer einige mit klingenden Namen in der Welt der Orthopädie, Spezialisten aus Kliniken in Berlin, Lausanne, Zürich, Wien und Paris. Am ersten Tag stand die Hüfte im Mittelpunkt der hochkarätigen Vorträge und Diskussionen, am zweiten Tag war das Knie an der Reihe.
Auch die beiden Gastgeber traten an das Rednerpult. Herbert Strobl referierte über seine mittlerweile zwölf Jahre Erfahrung mit minimal invasiven Hüftoperationen. Mehr als tausend Patienten wurden in Lienz bereits erfolgreich mit dieser Methode operiert. Valjdet Saciri präsentierte den Fachkollegen neue Modelle von Knieprothesen, die schon seit drei Jahren in Lienz eingesetzt werden.
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