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Regiobus wird kleiner und Schulbus kehrt zurück

Ein neuer Anlauf soll ab Dezember die Lienzer „Geisterbusse“ endlich füllen.

Auch in der ersten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause waren die großteils leer durch die Straßen und Gassen der Stadt rollenden Regiobusse wieder ein Thema. Seit der Einführung im Dezember 2016 wurde der Fahrplan zwar schon mehrfach „nachgebessert“, doch besser wurde die Frequenz dadurch offenbar nicht. Jetzt zeichnet sich eine einschneidende Umstellung mit dem künftigen Fahrplan ab Dezember 2017 ab.

Künftig wird es wieder einen eigenen Busfahrplan – und auch eigene Busse – für die Schülerfahrten geben. Foto: Stadt Lienz/Lenzer

Wie Bürgermeisterin Elisabeth Blanik erklärte, werden die „Schülerverkehre“ wieder vom allgemeinen Busverkehr getrennt. Im Klartext: Der Schulbus kehrt zurück. Als eines der größten Probleme der sechs Regiobuslinien hat sich offenbar die Integration der Schülertransporte in den regulären Linienverkehr erwiesen. Die Stundenpläne der verschiedenen Lienzer Schulen mit dem VVT-Busverkehr zu vertakten, ist ebenso schwierig, wie die Anpassung der Kapazitäten. Für Schüler werden große Busse benötigt, weil hunderte Kinder zeitgleich zu transportieren sind. Für den Alltags-Busverkehr durch die Stadt wären aber kleinere Busse ausreichend und auch praktischer.

Deshalb soll nach mehreren Sitzungen und Konzeptentwicklungen nun fast alles zurück an den Start. Bürgermeisterin Blanik kritisierte, dass ein Bus-Meeting in der Ferienzeit von einigen der eingeladenen Schulen – etwa dem Gymnasium – geschwänzt wurde. Die Schulen erhalten ihre eigenen, großen Busse zurück und die Regiobusse sollen schrumpfen. Wie hoch die Zusatzkosten für diese Maßnahmen sind, wurde vom Gemeinderat nicht im Detail diskutiert. Stattdessen bewegte sich die Öffi-Diskussion am Ende ins Reich der Visionen und die Mandatare philosophierten über Tunnels, Unterflurtrassen und eine Seilbahn von Lienz nach Debant zur Entlastung der B 100.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Lienz: „Wir müssen über die Geisterbusse reden“

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21 Postings

solo11
vor 7 Jahren

Hallo erst mal.Ich hab mir die Postings von euch durchgelesen.1.Frage Sollen die Busfahrer in der Früh erst mit den grösseren Bussen die Schüler in ihre Schulen fahren,dann umsteigen auf die kleineren für die 6 Linien ,dann wieder zu Mitteg umsteigen auf die grösseren für die Schüler,dann wieder auf die kleineren für die 6 Linien?Kann sich doch nur um einen Scherz handeln.Wer soll dann eigentlich die anderen ,kleineren Busse finanzieren?Schüler extra so wie früher ist sicherlich O K.Warum nicht so wie früher mit 2 Skibussen im Winter,der für alle Gratis ist?Und die Schüler würden mit den beiden Bussen so wie einst sicher nach Hause kommen.Warum versucht man in Lienz ein Bussystem einzuführen,welches auch in 2-3 Jahren noch nicht funktionieren wird?Nur weil da ein paar Leute eine Idee hatten,die meiner Meinung nach in Lienz nicht funktionieren wird.Wir sind ja keine Großstadt wo alle 30 Minuten 1 Bus in eine Richtung fährt.Mit 2 Bussen könnte man alle Schüler in die Schule und auch wieder nach Hause fahren.Hat doch in den letzten Jahren gut funktioniert.Warum hat man hier etwas geändert was vielen vorher gut gepasst hat?Weil es einige unerfahrene "Experten"so wollten?Und zur Idee von Herrn Hanser die Nussdorfer Straae stadteinwärts zur Einbahnstrasse zu machen ist für mich nicht nachvollziehbar.Dann müssten die Regiobusse bzw.die Skibusse zuerst zur Fagererkreuzung und weiter zur Zettersfeldkreuzung fahren,welches aber auch sämtliche Autofahrer tun müssten,welche die Nussdorfer Strasse zum verlassen der Stadt genutzt haben.Dann könnte es passieren daß der Bus vom Bahnhof Lienz zur Zettersfeldtalstation statt 8 Minuten über 20 Minuten bis zu einer halben Stunde unterwegs ist,da es schon jetzt fast unmöglich ist an den besagten beiden Kreuzungen ohne grössere Verspätung durch zu kommen.Ich hoffe,daß Herr Hanser gemeint hat Einbahnstrasse Stadtauswärts.Sonst wird der Verkehrskollaps,den wir schon fast täglich in Lienz erleben sich zu einem kleinen Infarkt oder gar zu einem noch grösserem Problem führen.

 
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Eu Fän
vor 7 Jahren

Die Betriebszeiten des Regiobus gehörten geändert unf zwar von 4.45 Uhr bis 22.30 und das Montag bis Samstag . Der Fahrpreis für eine Fahrt in eie Richtung darf nur 0.73 cent betragen und nicht wie Heute 2 Euro. Der Regio Bus müsste auch immer im Sommer jede Stunde zum Tristachersee fahren und nicht wie Heuer unter der Woche weniger fahren als am Wochenende.

 
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    Sonja
    vor 7 Jahren

    Warum gerade 0.73 cent?

     
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      boarium
      vor 7 Jahren

      Würd raten, 10 Schilling.

       
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      Eu Fän
      vor 7 Jahren

      Genau 0,73:cent sind nach alter Währung 10 Schilling. Das finde ich für in Lienz zu fahren angemessen. Damit Autofahrer den Bus annehmen gehören die Parkgebühren saftig erhöht und zwar für 45 Minuten je nach nähe zur City von 1.50 Euro bis 4.50 Euro Parkfebühr eingehoben. Je näher der Parkplatz im Stadtzentrum ist desto teurer die Parkgebühr. Das muss für alle Autos fahrer auch E Autos gelten .E Autos machen in der Statdt selbst kein CO 2 aber Feinstaub wird aber trotz dem Produziert deswegen hier keine Auanahmen die Preise sollen wirklich so teuer sein Erziehungs Efeckt sonst sehe ich den Regiobus gefährdet im vorbestandt . Bis der Regiobus richtig angenommen wird dauert es 10 Jahre lang.

       
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    Senf
    vor 7 Jahren

    du hast freibier vergessen ?

     
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      Stiller Gedanke
      vor 7 Jahren

      #Österreich Der Preis kann wohl kein Problem sein, für 490€ pro Jahr kann ich so oft ich will in ganz Tirol mit den Öffis fahren. Da kommt man sogar auf weniger als 0,73€ pro Fahrt.

      Und das Umrechnen in Schilling kannst du auch langsam vergessen, weil es mittlerweile 15 Jahre Inflation gegeben hat. Außerdem kannst du ja einmal deinen Lohn in Schilling umrechnen. Aber dann kann man nicht mehr jammern.

       
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Eu Fän
vor 7 Jahren

Die Busse die wir jetzt haben sind 10,5 meter lang sind für Schul und Schi und Bäderbus fahrten geeignet in diesen Bussen gibt es 26 Sitzplätze und 54 Stehplätze und einen für Rollstuhlfahrer die nächst kleiner Vision der Busse ist nur 8,9 Meter lang ist für den Schibus Verkehr und für die Schulfahrten nicht geeignet. Ausserdem sind diese Busse teurer in der Wartung und auch Störanfälliger. Der Bus wäre sicher angenommen worden von den Leuten wenn der Fahrpreis billiger wäre im Gegenzug müsste das Parken in der Stadt viel teurer sein finde ich das sollte zwischen 1,50 Euro bis 4, 50 kosten finde ich je näher der City der Parkplatz liegt desto teurer auch mit den Fahrkarten von Stadttaxi muss gespart werden, finde ich.

 
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bb
vor 7 Jahren

Ein Problem aus meiner Sicht ist, dass gerade in der Früh auch Berufstätige zur gleichen Zeit und oft auf gleichen Wegen zum Arbeitsplatz unterwegs sind (z. B. zum Krankenhaus/Volkshaus) - sich in übervolle Schülerbusse zu drängen ist nicht jedermanns Sache. Und vom Bahnhof aus zu Fuss zu gehen während die Schüler vor die Tür geliefert werden - das ist zwar gesund aber zeitlich knapp und unterm Strich einfach frustrierend. Das mach ich in der Not aber sicher nicht regelmäßig. Untertags stündlich zu Krankenhaus fahren zu können ist sicher für Patienten, Besucher und vielleicht auch für Lehrer interessant. Aber was ist mit den vielen Angestellten, die um 7:00 oder 7:30 am Arbeitsplatz sein müssen und notgedrungen das Auto nehmen - und sich mit den beschränkten Parkmöglichkeiten herumschlagen. Für diese Gruppe hatte der Regiobus kaum ein Angebot. Da steckt viel (vermeidbarer?) Individualverkehr drin... Nur so eine Anregung... Gilt ja für andere größere Arbeitgeber auch

 
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    bb
    vor 7 Jahren

    Ich meine zur gleichen Zeit wie die Schüler...

     
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      bb
      vor 7 Jahren

      Ich denke es ist eine Grundsatzentscheidung der Verantwortlichen: will man die Berufspendler zur Nutzung der Öffis bringen? Wenn ja, dann braucht es zwischen 6:30 und 8:00 gute und häufige Verbindungen - einerseits im Regionetz des Talbodens, andererseits vom Bahnhof weg, um die, die mit Bussen aus den Tälern oder dem Zug ankommen, weiter zu bringen - z.B. in Richtung Krankenhaus. Gab es da nicht mal den Stadtbus? Ist zw. 7:15 und 7:30 leer am Bahnhof gestartet und dann die "Schülerrunde" gefahren. Das war praktisch und ohne Gedränge...

       
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osttirol20
vor 7 Jahren

Na ist's endlich so weit, das auch die frau bgm auf dem boden der tatsachen angekommen ist, das hätte sich im vorfeld doch niemand gedacht ?

 
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Kilian1990
vor 7 Jahren

Skigebiet, Busse, Verkehr - also in Lienz herrscht wirklich nur mehr Chaos. Da funktioniert kaum mehr etwas, außer vielleicht der Adventmarkt. Zuerst gibt es immer Ankündigungen mit viel TraTra. Und dann funktioniert nix. Beim Mechatronik-Studium war/ist es auch wieder das Gleiche. "Lienz wird Universitätsstadt!!!" Die Jubelmeldungen und huldigenden Zeitungsberichte überschlugen sich. Jetzt gibt es sechs oder sieben Studenten und die Stadt zahlt bei einer Werbekampagne für den Uni-Campus mit. Die Realität zeigt, dass die Jungen nach Graz, Innsbruck und Wien studieren gehen. Dafür gibt es öffentliche Mittel noch und nöcher für den "Campus", Mittel die nach Osttirol fließen, wie die Politiker dann immer wieder behaupten. Dieses Geld fehlt aber im Bezirk für andere lebensnotwendige Dinge. Danke Herr Dr. Piock!

 
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    thomas78
    vor 7 Jahren

    Bzgl Ankündigungen würde mich interessieren was ist eigentlich mit den Mysterien Mobilitätszentrum, EKZ und Postgebäude? Man hört gar nix mehr. Hätte für das MZ nicht im Herbst Baubeginn sein sollen? Und vor allem zieht Möbelix nun aus seiner undichten Halle aus oder nicht? Wurde auch groß angekündigt! Wie siehts mit RGO Markt neu aus? Baubeginn Herbst 2017. Wurde auch groß angekündigt und man hört und sieht vor allem nix mehr. Vielleicht kann mir da mal jemand Auskunft erteilen, bin interessierter Lienzer....

     
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      chiller336
      vor 7 Jahren

      in bezug auf die letzten zwei angeführten punkte möbelix und rgo markt muss man ja eh froh sein, nix zu hören .... dann bleibt längere zeit hoffentlich grüne wiese

       
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    irina
    vor 7 Jahren

    Für die anderen lebensnotwendigen Dinge gäbe es die Gelder vermutlich nicht.

     
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chiller336
vor 7 Jahren

eine seilbahn von lienz nach debant ... aha .....?????

 
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    anton2009
    vor 7 Jahren

    Die Seilbahnen in Lienz sind schon ein Defizitgeschäft! Eine Seilbahn in die Debant wird sicher ein Renner! hahaha

     
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Huettenwirt
vor 7 Jahren

Kleinere Busse kosten nicht viel weniger als grosse. Zu überlegen wäre ein Ruf-Taxi nach dem Vorbild des Defmobils. Und die Lienzer Taxiunternehmer hätten dadurch auch eine etwas bessere Auslastung. Wenn eine Person von Thurn nach Lienz möchte, dann muss ich keinen Regiobus schicken ! Das geht wohl mit einem Ruf-Taxi bessr und vor allen Dingen günstiger. Und wenn sich das dann mal eingependelt hat, dann kann man sogar über Elektro-Ruf-Taxis nachdenken, die dann möglicherweise sogar von der Stadt betrieben werden.

 
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anton2009
vor 7 Jahren

Auch kleiner Busse werden leer durch die Gegend fahren, da Lienz für ein ÖFFI-Netz zu klein ist! Einstellen der Innenstadtlinien und Wiedereinführung der Ski- und Bäderbusse, die ausgezeichnet funktioniert haben und auch angenommen worden sind!

 
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bergfex
vor 7 Jahren

Immer wenn ich einen leeren bus sah, wußte ich ...es war ein Regio-Bus. Habe mir einmal erlaubt kleinere Busse vor zu schlagen...hui, da war Feuer am Dach.

 
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