Vier ungarische Bergsteiger verirrten sich am Glockner
Am 02. September gegen 21.00 Uhr setzte ein 22-jähriger ungarischer Bergsteiger in Kals am Großglockner einen Alpinnotruf ab, da er sich mit drei weiteren Bergkameraden aus Ungarn im Nahbereich der Stüdlhütte im Glocknergebiet verirrt hatte. Bei schlechtem Wetter und Schneefall konnten die Männer den Weg zur Stüdlhütte nicht mehr selbstständig finden.
Auf der Stüdlhütte befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwei Bergretter der Ortsstelle Kals, die sich sofort zu den vier unverletzten Ungarn aufmachten und sie zur Stüdlhütte lotsten, wo die Bergtouristen die Nacht verbrachten.