Wieder einmal steht ein Wochenende bevor, dass gut mit Veranstaltungen gefüllt ist. Auch in Schlaiten ist etwas los: Die Musikkapelle veranstaltet heuer bereits zum neunten Mal das legendäre Schlaitner Schlipfkrapfenfest am Dorfplatz. Neben Wiener Schnitzel, Schopfbraten, Würstl, Pommes und Co werden am Freitag, 25. August, und Sonntag, 27. August, weit über 10.000 Schlipfkrapfen mit Schmalz und Käse – dazu Milch oder Salat – serviert. Dazu kommen noch einige Tausend Schlipfkrapfen, die goldbraun geröstet auf den Teller kommen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen am Freitag ab 20:30 Uhr ModernBlech aus Thurn und die Blaskapelle "Gehörsturz". ModernBlech besteht aus Gernot Possenig (Trompete), Paul Gstrein (Trompete), Martin Albrecht (Posaune) und Bettina Schmidt (Tuba). Die vier motivierten MusikantInnen der noch jungen Thurner Musikkapelle waren erstmals 2012 mit Kirchenmusik aktiv, später kam auch Unterhaltungsmusik dazu.
Die Gruppe Gehörsturz stellt bei aller musikalischen Akribie und bläserischen Brillanz die Spielfreude in den Vordergrund. Handgemachte Musik mit Herzblut und Gefühl, Unterhaltung mit Anspruch, die etwas andere Blasmusik. Der sichtbare Spaß an der Musik ist ansteckend. Mitreißend arrangierte und rasant gespielte Stücke, vom Marsch über Polka bis hin zu Pop- und Rocksongs begeistern das Publikum seit 2007.
Die Mitglieder von Gehörsturz machen etwas andere Blasmusik. Foto: Gehörsturz
Am Sonntag geht das Fest ab 11:00 Uhr weiter. Zunächst spielt die Musikkapelle Heinfels, gefolgt vom Project Inntaler. Am späten Nachmittag ab 17:00 Uhr schließt die Musikgruppe Karnischer Klang das Programm ab. Hinter dem Project Inntaler stecken sieben junge und talentierte Herzblutmusikanten aus Tirol, Salzburg und Vorarlberg, die mit pfiffigen Polkas, schneidigen Märschen, herzhaften Walzern und amüsanten modernen Stücken begeistern.
Die Musikgruppe Karnischer Klang besteht aus sechs leidenschaftlichen Musikern aus dem Lesachtal. Hannes Bucher (Trompete), Karl Josef Prinster (Trompete), Wolfang Strieder (Posaune), Manuel Wilhelmer (Steirische Harmonika), Johann Fritzer (Gitarre) und Michael Tiefenbacher (Bass) stammen aus verschiedenen Orten entlang der Karnischen Alpen.
Schlipfkrapfen 2.0! Im Sommer 2016 erschien im DOLOMITENSTADT-Magazin eine Story über die Erfindung der Osttirolini – die etwas anderen Teigtaschen aus Osttirol. Hier klicken und lesen.
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