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v.l.: Gundolf Leitner, Gabriele Sturm, Armin Klein, Alexandra Kontriner, Christian Ganzer, Magdalena Kofler, Gregor Pokorny, Fritz Ruprechter, Robert Wolf, Mounty R.P. Zentara, Stefan Nussbaumer, Maria Wolf, Harald Gsaller, Diana Nenning, Anita Scherzer, Johannes Steininger, Ilse Pfeiffhofer, Leopold Ganzers Witwe Annemarie, Rainer Bros Bodenwinkler. Foto: Peter Unterweger

v.l.: Gundolf Leitner, Gabriele Sturm, Armin Klein, Alexandra Kontriner, Christian Ganzer, Magdalena Kofler, Gregor Pokorny, Fritz Ruprechter, Robert Wolf, Mounty R.P. Zentara, Stefan Nussbaumer, Maria Wolf, Harald Gsaller, Diana Nenning, Anita Scherzer, Johannes Steininger, Ilse Pfeiffhofer, Leopold Ganzers Witwe Annemarie, Rainer Bros Bodenwinkler. Foto: Peter Unterweger

„Hin & Retour 2“ – Neuauflage nach 20 Jahren

Wiener Künstler mit Osttiroler Wurzeln zeigen ihre Werke in Lienz.

Am Montag, 21. August, luden Club Osttirol und die Stadtkultur Lienz zu einem Pressegespräch an eine ungewöhnliche Location ein: Das alte Postgebäude, in dem gerade die Vorbereitungen für die Ausstellung „hin & retour 2“ auf Hochtouren laufen.

Schon 1997 stellte die in Wien lebende Künstlerschaft mit Osttiroler Wurzeln unter dem selben Titel in der damaligen Städtischen Galerie und in der Spitalskirche aus. Nun, 20 Jahre später, sei es an der Zeit zu sehen, wie sich die damals teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler entwickelt haben und welche neuen jungen Künstler sich mit dieser Ausstellung erstmals in Lienz präsentieren.

Im ehemaligen Postamt laufen derzeit noch die Vorbereitungen für die Ausstellung. Foto: Dolomitenstadt/Unterwurzacher

Auch dieses Mal gibt es wieder zwei Veranstaltungsorte: Die Spitalskirche und das ehemalige Postamt. „Ein echter Glücksfall. So unterschiedlich wie die Räumlichkeiten sind, so unterschiedlich sind auch die verschiedenen Künstlerinnen und Künstler“, so Peter Unterweger, Kulturreferent des Club Osttirol. Tatsächlich wird in der Ausstellung eine breite Palette an Kunstrichtungen gezeigt: Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Video, Medien, Plakatkunst, Aktionismus, Performance, Installation, Graffiti, Design und Architektur von insgesamt vierzig „Osttiroler Wienern“ sollen zu sehen sein. Zur Veranstaltung gestaltete der Plakatkünstler Julius Deutschbauer ein schräges und aussagekräftiges Plakat, das nächstes Jahr auch Teil seiner Ausstellung „25 Jahre Plakatkunst Julius Deutschbauer“ in der Wiener Albertina sein wird.

Das Plakatsujet von Julius Deutschbauer für "Hin und Retour 2" ist selbst Kunst.

Die Vernissage startet am Freitag, 25. August, um 19:00 Uhr in der Spitalskirche, drei in Wien lebende Musiker – Agnes (Klavier) und Robert Wolf (Flöte) sowie Romed Wieser (Cello) werden dazu unter anderem ein Werk des in Wien lebenden Osttiroler Komponisten Bernhard Gander aufführen. Weiter geht es dann im ehemaligen Postamt mit einer Sound/Malerei Performance von Stefan Nussbaumer. Gemütlich klingt der Abend dann wieder in der Spitalskirche aus. Am Samstag, 26. August, gibt es im ehemaligen Postamt eine Art Lecture von Harald Gsaller. Zu sehen ist die Ausstellung vom 26. August bis 9. September täglich von 10 bis 13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr.

Teilnehmende Künstler:

Martin Bergmann EOOS, Rainer Bros Bodenwinkler, Katharina Bruckner, Julius Deutschbauer, Frank Furtschegger, Christian Ganzer, Leopold Ganzer, Harald Gsaller, Stefan Haller, Michael Hedwig, Michael Holzer/Mickey H. Universe, Armin Klein, Magdalena Kofler, Alexandra Kontriner, Georg Ladstätter, Gundolf Leitner, Rosmarie Lukasser, Anja Manfredi, Alois Mattersberger, Walter Meissl, Petra Mühlmann, Diana Nenning, Herbert Nussbaumer, Stefan Nussbaumer, Markus Ortner, Ilse Pfeifhofer, Gregor Pokorny, Ilona Rainer-Pranter, Konrad Rautter, Mario Rott, Fritz Ruprechter, Lukas Schaller, Anita Scherzer, Erika Seywald, Johannes Steininger, Gabriele Sturm, Fritz Tiefenthaler, Savio Verra, Franz Wibmer, Dorothea Wimmer, Maria Wolf, Stefanie Wurnitsch, Mounty R. P. Zentara.

3 Postings

Churchill
vor 7 Jahren

Vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen Dank, dass auf jegliche Wortspiele mit Tour, wie etwa "Hin und ReTOUR" oder "HochTOURen" etc. verzichtet wurde.

 
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wisdom of crowds
vor 7 Jahren

Feine Sache. Schade, dass die Ausstellung nur so kurz läuft. Hoffe auf intensive Dokumentation auf dolomitenstadt.at

 
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    Gerhard Pirkner
    vor 7 Jahren

    Wird gemacht ?!

     
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