Carmen Thalmann, Katharina Truppe, Katharina Gallhuber und Katharina Huber trainieren bis Freitag rund um den Lienzer Talboden. „Wir möchten unsere Mädels in Osttirol auf die kommende Saison optimal vorbereiten. Primäres Ziel ist dabei natürlich der Sprung auf das Podium“, so Gruppentrainer Johannes Zöchling.
Das Parkhotel am Tristachersee und die Osttiroler Berglandschaft bieten den Slalom- und Riesentorlauf-Spezialistinnen eine leistungsfördernde Kombination aus Training und Erholung. Trainingsschwerpunkt in Osttirol ist die Schnelligkeit, die zweimal pro Tag beim Schwimmen und Laufen trainiert wird. Dazu gibt es verschiedene Konditionseinheiten. Osttirol und der unmittelbare Bezug zum Weltcuprennen in Lienz seien gut für die Vorbereitung auf die Weltcupsaison 2017/18 geeignet. „Vor allem der direkte Blick während des Trainings auf den Hochstein, der pusht die Mädels noch zusätzlich“, meint Konditionstrainer Florian Putz.
Beim Pressetermin am Ufer des Tristachersees, von links: Katharina Gallhuber, Carmen Thalmann, Katharina Truppe und Katharina Huber.
Fast ein Heimspiel sind diese Tage für Carmen Thalmann aus Berg im Drautal. Nach einem schweren Kreuzbandriss im November trainiert sie intensiv für ihr Comeback und will in der kommenden Saison unbedingt auf das Podium. Vier Skitage auf dem Mölltaler Gletscher hat sie bereits in den Beinen. Laut Trainer Roland Plattner merkt man schon fast nicht mehr, dass Thalmann eine Saison ausgesetzt hat. Die junge Kärntnerin freut sich besonders auf das Rennen in Osttirol. 2015 fuhr sie auf den vierten Platz: „Die Stimmung in Lienz ist für mich einzigartig, denn meine Familie und Freunde sind direkt dabei und können mich noch mehr pushen“. Katharina Truppe ist ebenfalls ein Osttirol-Fan: „Die Kulisse hier am Tristachersee ist besonders schön, es ist fast wie daheim am Faaker See“.
Nach dem Pressetermin stand für die Skimädels noch eine Raftingtour auf der Isel auf dem Programm. Bis Freitag trainieren die ÖSV-Technikerinnen noch in Lienz, danach übersiedeln sie nach Zermatt in die Schweiz und im August wird das Trainingsprogramm noch umfassender in Neuseeland.
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