In Osttirol angesagt: Radeln für den Klimaschutz
Von St. Jakob bis Tristach treten Radfreunde bei landesweiter Aktion in die Pedale.
„Über 80 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren nehmen bei uns in der Gemeinde St. Jakob am Tiroler Fahrradwettbewerb teil“, erzählt Bürgermeister Ingo Hafele stolz. Er und viele der Gemeindebürger beteiligen sich an der Klimabündnis-Aktion „Ganz Tirol radelt!“, die auch mit einem Gewinnspiel verbunden ist und seit mehreren Jahren durchgeführt wird.
Die Idee: Jeder, der bis Ende September mindestens 100 Kilometer auf den Radtacho bringt, nimmt am Gewinnspiel teil. Die TeilnehmerInnen können ihre gefahrenen Kilometer entweder direkt auf der Website der Klimabündnis-Plattform eintragen oder in einem Fahrtenbuch aufzeichnen. Ob die Erfassung der Kilometer täglich, wöchentlich oder erst am Ende des Wettbewerbs erfolgt, bleibt jedem selbst überlassen.
Geradelt wird meist in Gruppen, als fröhliches Happening, organisiert von Kommunen oder Vereinen. Im Defereggental wurden von den Mobilitätsbeauftragten der Gemeinde, Verena Unterkircher und Josef Grimm, an einem Projekttag die Volksschule eingebunden. Kinder, Lehrer und Gemeindevertreter radelten gemeinsam durch das Tal. Zum Abschluss lud die Gemeinde alle zu Grillwürstln und einem Getränk ein.
Fast zeitgleich traten auch die Tristacher in die Pedale. Dort wurde der Radausflug nach Lavant heuer schon zum fünften Mal vom Gemeindeausschuss „Jugend, Senioren, Familien und Soziales“ organisiert. Rund 30 Gemeindebürger schwangen sich in den Sattel und genossen bei einer Rastpause in Lavant ebenfalls Gegrilltes auf Gemeindekosten.
Auf der Klimabündnis-Website sieht man, wie weit die Gemeinden auf dem Rad gekommen sind. Auch Virgen, Prägraten, Ainet und Matrei stehen in der Liste.
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