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Im Einsatz für die Caritas auf den Philippinen

Wir begleiten Philipp und Melanie um die Welt. Diesmal trennen sich ihre Wege.

Wir begleiten schon seit Monaten den Fotografen und Dokumentarfilmer Philipp Benedikt und die Sozialarbeiterin Melanie Fritzer auf einer Reise um die Welt, die nicht als reiner Urlaub angelegt ist. Für Kost und Logis packen die beiden Globetrotter auf allen Kontinenten bei sozialen Projekten mit an. Nach Dubai, Südafrika, Indien, Nepal und China führte die nächste Etappe das reisefreudige Paar auf die Philippinen.

Hier trennten sich allerdings vorerst die Wege der beiden, weil Melanie andere Pläne hatte: Familientreffen! „Ich freute mich, meine Schwester und ihren Mann nach fast sechs Monaten wiederzusehen, ein paar weitere Freunde und meinen Onkel, der ebenfalls ein Weltreisender ist“. Sich auf den Philippinen zu treffen, erfordert Koordination. Der Staat verteilt sich auf mehr als 7000 Inseln.

Melanie chillt beim Familienurlaub im Inselparadies.

Melanie und ihre Familie wählten die Inselwelt rund um Palawan und Coron und wurden nicht enttäuscht: „Von Palmen, kilometerlangen weißen Sandstränden, gekühlten Kokosnüssen, traumhaft blauem Wasser, Massagen am Strand bis hin zu leckerem Fisch und einer atemberaubenden Natur und Unterwasserwelt, die Inseln auf den Philippinen haben alles zu bieten, was man sich für einen Strandurlaub nur wünschen kann“, schwärmt die aus Irschen stammende Melanie.

Eine Kindheit ohne Hunger – das Caritas-Projekt "Malward" arbeitet in Manila an diesem Ziel.

Urlaub an einigen der schönsten Strände der Welt war für ihren Freund und Reisebegleiter Philipp allerdings nicht angesagt. Er reiste für eine Kooperation mit Caritas Austria nach Manila. „Ich erhielt die Möglichkeit, fotodokumentarisch ein spannendes und vor allem sehr wichtiges Projekt zu begleiten, das die Caritas vor Ort unterstützt“, erzählt der Fotograf. „Malward“ steht für „Maximum Assistance for Life Ward“ und gibt unterernährten Kindern in Manila die Chance auf ein Überleben. Durch therapeutische und medizinische Maßnahmen können diese Kinder wieder in ein gefestigtes Leben zurückkehren. Gecoacht und beraten – zum Beispiel in Ernährungsfragen – werden auch die Eltern.

„Es ist zugleich beeindruckend, rührend und erschütternd, mit welchen Problemen und Herausforderungen die Menschen vor Ort noch immer zu kämpfen haben“, erzählt Philipp, von dem wir diesmal keine fotografische Reisereportage bekommen haben, weil er mit vollem Engagement an seinem Sozialprojekt arbeitete: „Es ist auch beeindruckend, was das Team vor Ort leistet!“

Obwohl Philipp und Melanie die Philippinen fast zwei Wochen getrennt erlebten, ziehen beide ein ähnliches Resümee: „Wir haben noch nie so freundliche und herzensfrohe Menschen wie auf den Philippinen kennengelernt, wirklich! Jeder begegnet dir mit einem Lächeln und auch wenn die Menschen noch so wenig haben, sie wertschätzen das Leben und sind immer hilfsbereit zu anderen. Von dieser Mentalität könnten sich einige eine Scheibe abschneiden.“

Abschließend genoss unser Paar noch ein paar gemeinsame Tage in Manila, um dann eine Station weiter zu fliegen: nach Australien.

Alle Stationen der Weltreise auf einen Klick!
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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2 Postings

bergfex
vor 7 Jahren

Ich hätt da mal eine Frage. Ist es dort vielleicht nicht fruchtbar. War noch nie dort, kenne die Gegebenheiten nicht.

 
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    PhilippBenedikt
    vor 7 Jahren

    Wenn du furchtbar meintest - ganz im Gegenteil. Selten so herzliche Menschen irgendwo getroffen. Auch wenn es für viele die Armut nicht unbedingt leicht macht.

     
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