Sowohl das Straßentheaterfestival als auch die Extremstafette sind seit Jahrzehnten unbestrittene Publikumsmagneten und für die meisten Lienzer auch Herzenssache. Lediglich Grün-Mandatarin Gerlinde Kieberl outete sich in der Gemeinderatssitzung am 14. Juni als Dolomitenmann-Verweigererin – „Das ist mir zuviel Remmidemmi“ – und hinterfragte die Notwendigkeit der Hubschrauberflüge. Sie enthielt sich der Stimme in dieser Causa.
Olala feierte im Vorjahr Jubiläum und bekam von der Stadt dafür einen Bonus, heuer wurde die Subvention wieder zurückgeschraubt auf 26.000 Euro in bar und 4.000 Euro an Rechnungen, die das Stadtmarketing übernimmt. Die Veranstalter des Dolomitenmanns baten um 25.000 Euro für den sportlichen und 15.000 Euro für den musikalischen Teil der Veranstaltung. Sie wurden nicht ganz erhört und erhalten pauschal 35.000 Euro mit der Auflage, dass die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung vorgelegt werden muss.
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