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TAL-Jubiläum: Ein Rohr als Brücke zwischen drei Ländern

Seit 1967 transportiert die Transalpine Ölleitung Rohöl von Triest nach Deutschland.

Vor fünfzig Jahren nahm die Transalpine Ölleitung – nach nur rund 1000 Tagen Bauzeit! – ihren Betrieb auf. Am 13. April 1967 wurde der erste Tanker, die Daphnella, im Hafen Triest entladen. Das erste Rohöl floss im Juni 1967 durch Osttirol und kam im Oktober 1967 in Ingolstadt an. Heute ist die Transalpine Ölleitung eine der wichtigsten Rohöl-Pipelines Europas. Nachdem die Leistungen des Unternehmens – das sich im Besitz großer internationaler Ölkonzerne befindet – großteils unter der Erde und damit unsichtbar erbracht werden, will die TAL zum Jubiläum sichtbar Flagge zeigen, unter anderem mit einer Rohrinstallation, die eine „Brücke“ zwischen Italien, Österreich und Deutschland darstellen soll. Sie war bereits in Triest zu sehen, steht derzeit (und noch bis 26. Juni) in Lienz und wandert dann weiter in Richtung Deutschland. Am 22. Juni lädt die TAL zu einer großen Festveranstaltung nach Tristach ein, außerdem gibt es Workshops für Schüler und Schülerinnen in der TAL-Station in Kienburg, einem Ortsteil von St. Johann. Bei der „Eröffnung“ des Brückenrohres war neben dem TAL-Management und der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik auch Dolomitenstadt-Videoreporter Peter Werlberger dabei.

3 Postings

...symbolic...
vor 7 Jahren

Herr Pirkner, Kienburg ist ein Ortsteil von Matrei, gehört nicht zu St. Johann! Der Gossenbach beim Lauster Steinbruch ist die Grenze! ;-)

 
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Unholder0815
vor 7 Jahren

Eine Selbstbeweihräucherung großer Erdölfirmen und billige Werbung,mehr kann ich in diesem Artikel nicht sehen. Das die Pipeline irgend einen "Mehrwert" für unsere Region darstellt ist nicht gegeben,da die laufende wartung ohnehin gemacht werden muss,egal durch welches Land die Pipeline führt. Ob es eine TAL gibt oder nicht ist nebensächlich für Osttirol. Schade das wirklich interessante Themen von Dolomitenstadt nicht behandelt oder aufgegriffen werden, liegt sicher an der Grundeinstellung der Redaktion .

 
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tauernwind
vor 7 Jahren

Die TAL investiert permanent, daß lässt sich nicht leugnen.

Im Verhältnis zu den Mengen an Öl bzw. dem im Video zu sehenden Versorgungsgebiet (finde ich) schaut für die Regionen entlang der TAL sehr wenig heraus.

Und 100% Sicherheit gibt es nicht, die Felbertauern haben uns das vor wenigen Jahren bewiesen. Ich drücke die Daumen das wir nie eine Ölktastrophe in den Alpen erleben. Trotz Sperreinrichtungen der Pipeline usw. sind einige 100m³ schnell ausgelaufen.

Solche Projekte und z.B. auch Gewässerumleitungen von Osttirol in Richtung Kaprun gab es eben vor einigen Jahrzehnten noch ohne das groß darüber gesprochen wurde. - Heutte Gott sei Dank nicht mehr !

Auch das die TAL die 3 Länder bzw. deren Menschen miteinander verbindet (über das Rohr hinaus) erkenne ich eigentlich auch nicht.

 
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