Die Beteiligung an der Entwicklungsgesellschaft Innos sichert der Bank eine Schlüsselrolle in diesem Prozess und im Kreis der größten Unternehmen des Bezirkes. Zugleich geht die Sparkasse als Innovationsmotor bei der Abwicklung digitaler Geldgeschäfte voran. Vorstand Martin Bergerweiß: „Wir bieten unseren privaten und gewerblichen Kunden das derzeit modernste Konto an und behaupten mit spark7 eine Sonderstellung im Jugendsegment, also bei den Kunden von morgen.“
George ist tatsächlich derzeit auf dem Online-Bankingsektor das Maß aller Dinge und damit ein starker Trumpf im Wettbewerb um die Kunden der Zukunft, die „Digital Natives“. Ein heute Zwanzigjähriger kann sich weder an eine Welt ohne Internet erinnern, noch eine Welt ohne Smartphone vorstellen. Dagegen ist der Einkauf auf Online-Portalen eine Selbstverständlichkeit und Bargeld schon aus diesem Grund für Jugendliche ein Zahlungsmittel von gestern. Auf diesen Trend reagiert die Sparkasse, ohne deshalb an Beratungsqualität zu verlieren. Klocker: „Das ist das Entscheidende, dort Technologie zu bieten, wo sie sinnvoll ist und den Menschen dennoch im Mittelpunkt zu lassen, was durch individuelle, persönliche Beratung geschieht.“ Der Erfolg gibt der Lienzer Sparkasse recht. Die Kundengelder stiegen 2016 um 11,1 Mio Euro auf 529 Millionen Euro, auch die Ausleihungen stiegen kräftig. Mit 32 Prozent Eigenmittelquote präsentiert sich die Bank rekordverdächtig stabil und eine weitere Zahl freut ihre Führung: Auch bei der Wohnbaufinanzierung wurde mit 33 Millionen Euro ein Rekord verzeichnet. Mehr Info: www.sparkasse.at/lienzLienzer Sparkasse bilanziert: Innovation, Beratung, Regionalität
Einmal mehr bewies die Lienzer Sparkasse in einem Geschäftsjahr ihre zentralen Stärken.
Exzellente Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft und Bevölkerung, aber auch ein Blick auf die Entwicklungen weltweit und Mut zu technologischer Innovation, damit punktet die Lienzer Sparkasse seit Generationen. Die Vorstandsdirektoren Anton Klocker und Martin Bergerweiß begrüßten bei der Vereinsversammlung am 9. Juni nicht nur Mitglieder und Weggefährten der seit fast 140 Jahren in der Region verankerten Bank, sondern präsentierten mit dem Wirtschaftsexperten Marcus Scheiblecker auch einen hochkarätigen Experten für die internationale Volkswirtschaft, die durch Elementarereignisse wie den Brexit oder die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump in unruhigeres Fahrwasser kam.
Scheiblecker ist stellvertretender Leiter des WIFO und schaffte es, nicht nur spannende Zusammenhänge, sondern auch Chancen aus dieser Entwicklung aufzuzeigen. Zudem schilderte er anhand von umfassendem Zahlenmaterial, warum in Österreich Grund zu Optimismus besteht.
Diesen Optimismus sieht die Sparkassenführung auch für den Bezirk Osttirol, eine Region in Randlage, die sich in den letzten Jahren erstaunlich gut entwickelte und sich auf Rang 20 unter 35 österreichischen Nuts-3-Regionen hocharbeitete. Verantwortlich dafür ist eine wirtschaftliche Dynamik, an der die Lienzer Sparkasse wesentlichen Anteil hat. Ob privater Wohnbau, gewerbliche Investitionen oder Jungunternehmerförderung – die nahtlose Integration der Bank in alle regionalen Wirtschaftskreisläufe bewährt sich heute ebenso wie in den Gründerjahren.
Vorstand Anton Klocker präzisiert: „Die Digitalisierung öffnet Chancen und klassische Wirtschaftszweige, wie der Tourismus, stehen vor ganz neuen Herausforderungen. Deshalb sehen wir es als Kernaufgabe der Lienzer Sparkasse, neben täglichen Bankgeschäften auch ein nachhaltiger Taktgeber der regionalen Entwicklung zu sein und Mitverantwortung zu übernehmen, wenn es um die wirtschaftliche Zukunft und Struktur des Bezirkes geht.“