Süßes und Herzhaftes für ein ausgiebiges Muttertagsfrühstück zu Hause gibt’s Sonntagvormittag aus der Bäckerei JOAST. Auf einen hübsch dekorierten Tisch gehört auch unbedingt ein Blumensträußchen – das lässt man(n) sich am Muttertag in Claudias Blumenschmuck zusammenstellen oder pflückt selbst eines im Garten oder auf der Frühlingswiese.
Männersache: Dorfstube Tristach wurde zur Backstube
Für die Muttertagsfeier der Gemeinde rührten erstmals Männer den Teig an.
„Backe, backe Kuchen …“ diesen Ruf hörten bis dato – von wenigen Ausnahmen abgesehen – immer nur die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts, wenn in Tristach zur alljährlichen Muttertagsfeier mit Kaffee und Kuchen geladen wurde. Fleißige Frauenhände brachten Süßspeisen und verwöhnten damit die Mütter und mütterlichen Menschen bei einer kleinen Feierstunde.
In diesem Jahr wurden erstmals die Rollen getauscht. Vier eifrige und auch bei näherer Betrachtung durchaus talentierte Männer rührten, backten, schnitten, füllten und verzierten köstliche Kuchen. Bürgermeister Markus Einhauer, Hans Auer, Günther Schneeberger und Adrian Rohracher nahmen sich allerhand vor: Sacher-, Tiramisu-, Erdbeer-, Kokos- und Topfenkuchen wurden unter fachmännischer Anleitung hergestellt.
Die frischgebackenen Bäcker betonen, dass sie weder eine Wette verloren haben noch sonst irgendwie zu dieser Aktion gezwungen wurden, sondern aus vollster Überzeugung das Backbrett einmehlen: „Es ist einfach Wertschätzung gegenüber der Frauenwelt,“ betonen die Männer und ließen Dolomitenstadt nicht nur zuschauen, sondern auch kosten. Die Mütter dürfen sich freuen, alles schmeckt, wie es soll! Heute, Samstag, werden die Backwerke liebevoll angerichtet mit Kaffee serviert. Dazu unterhält der Kindergarten Tristach mit Spiel und Gesang die Gäste. Ein Beispiel, das Schule machen könnte.
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