Jugendliche bewältigten anspruchsvolle Notsituationen
Über 120 Jugendliche aus Osttirol, Greifenburg und Innichen beim Rotkreuz-Jugendbewerb.
Am vergangenen Samstag, 6. Mai, wurden die teilnehmenden Teams beim diesjährigen Rotkreuz-Jugendbewerb in ihren bisherigen Kenntnissen in Erster Hilfe und Sanitäts-Hilfe überprüft. Die Jugendlichen sammelten bei dieser Gelegenheit wichtige Erfahrungen für den nachfolgenden Landesbewerb.
Im nahen Umfeld von Bezirkskrankenhaus und Rotem Kreuz Lienz bewältigten sie drei äußerst anspruchsvolle Notfallsituationen: ein Motorradunfall mit drei unterschiedlich verletzten Personen, ein Zwischenfall in einer Malerwerkstätte mit schweren Verätzungen und Schnittverletzung bei drei Arbeitern und zwei bewusstlose junge Menschen mit notwendiger Wiederbelebung nach Alkohol- und Drogenkonsum bei einer Schulabschluss-Party. Auch einen theoretischen Teil absolvierten die jungen Helfer vom Weißen Kreuz Innichen, dem Roten Kreuz Greifenburg und die Osttiroler. An den Start gingen insgesamt zwölf Gruppen in der Bronze-Bewertung und drei in Silber, wobei die „Silber-Teilnehmer“ bereits in der Sanitätshilfe starten.
Es war ein äußerst abwechslungsreiches Programm, das die mehr als 120 Jugendlichen bestritten. Die Vorstellung des extra dafür bereit gestellten Teams vom Notarzt-Hubschrauber Christophorus 7 war dabei das Highlight des Tages für die Mädchen und Burschen. Schlussendlich lagen die Bewerbs-Ergebnisse sehr knapp beieinander und es gab viel Applaus seitens der Bezirksführung – für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Bei den Silber-Gruppen erreichte St. Jakob 2 den ersten Platz, Sillian 1 den zweiten und St. Jakob 1 den dritten Platz. In den Bronze-Gruppen gab es für Sillian 2 den ersten Platz, Sillian 3 den zweiten Platz und St. Jakob 3 den dritten Platz.
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